Eines der beiden Tiere war vermutlich in die Oberleitung geraten und konnte von Beamten der Bundespolizei Kassel nur noch tot geborgen werden. Sein trauernder Gefährte saß noch im gefährlichen Bereich der Gleise. Die Schnellfahrstrecke wurde vorübergehend für den Zugverkehr gesperrt. Mehrere Versuche, das Tier aus dem Gefahrenbereich zu locken, blieben ohne Erfolg.
Erst der Feuerwehr aus Fuldatal gelang es mit „speziellem Equipment“ den überlebenden und unversehrten Schwan vom nordwärts führenden Gleis zu heben. Der Schwan wurde sodann zum Fluss Fulda gebracht und dort in die Fluten entlassen. Durch die Rettungsaktion erhielten 23 Züge Verspätungen von jeweils ca. 50 Minuten. Quelle: Bundespolizeiinspektion Kassel / DMM