Ruhestand vor Augen und dann das

Das Ende seiner Laufbahn und den Beginn seines wohlverdienten Ruhestands hatte sich ein Flugkapitän der Aerolineas Argentinas bestimmt ganz anders vorgestellt. Nach seinem letzten Flug passierte ihm ein Malheur, das für ihn nicht ganz so lustig ausfiel und auch nicht ganz billig war.

Der Kapitän war am Montag, 19. November 2018, nach einem langen Nachtflug von Madrid nach Buenos Airs mit seinem Airbus A340-300 wie immer sicher gelandet. Und wie es bei vielen Fluggesellschaften zum Abschied eines Kapitäns nach dessen allerletztem Flug üblich ist, rollte der Vierstrahler nicht gleich direkt ans Gate, sondern wurde traditionell mit Wasserfontänen der Flughafenfeuerwehr begrüßt. Als der Pilot und Neuruheständler die voll besetzte Maschine unter der Wassergischt weiter Richtung Fluggastbrücke steuerte, streifte er mit dem Ende der linken Tragfläche eines der beiden Feuerwehrfahrzeug. Dabei wurde ein Teil des Winglets abgerissen. Die 22 Jahre alte Großraummaschine musste anschließend aus dem Verkehr gezogen und repariert werden. Ärgerlich, ärgerlich. Quelle: La Nacion / DMM