„Die Umweltbilanz eines Smartphones ist umso besser, je länger es genutzt wird. Die Hersteller haben die Geräte zunehmend unempfindlicher gegen Wasser oder Stöße gemacht. Doch auch die Verbraucher können mit einer guten Hülle oder Bildschirmfolie dafür sorgen, dass ihre Smartphones auch im Falle einer größeren Ungeschicklichkeit unbeschädigt und nutzbar bleiben“, so Niklas Meyer-Breitkreutz, Referent für Nachhaltigkeit beim Bitkom.
Die Verbraucher nutzen weitere Maßnahmen, um die Langlebigkeit und Nachhaltigkeit ihres Smartphones zu erhöhen: 66 % achten auf eine schonende Ladung des Akkus, lassen diesen also nie ganz leer bzw. nie ganz voll werden. 56 % haben dauerhaft einen Energiesparmodus in ihrem Gerät aktiviert. Eine deutlich verlängerte Lebensdauer haben Geräte, die nach einer Neuanschaffung nicht aussortiert, sondern weitergegeben werden. Ein Viertel der Smartphone-Nutzer kann sich in diesem Zusammenhang vorstellen, ein solches Gerät nicht zu kaufen, sondern nur zu mieten (25 %). Lediglich 3 % haben dies bislang jedoch schon einmal getan. 4 % nutzen bereits ein Smartphone, das man selbst auseinanderbauen und reparieren kann. 27 % können sich die Nutzung künftig vorstellen. Quelle: Bitkom / DMM