Schwache Automesse in Los Angeles

Auf der Automesse in Los Angeles waren die wichtigsten Autobauer nicht mehr präsent. Von den deutschen Herstellern war nur VW vor Ort; nichts zu sehen war auch von den Marken des Stellantis-Konzerns. Die LA Autoshow ist von einer internationalen zu einer nationalen Messe geschrumpft.

Der Schwerpunkt der L.A. Auto Show 2023 lag auf dem Thema Elektrifizierung und so feierte bei der diesjährigen Show die "Electric Avenue" Premiere. Auf der Testfahrtstrecke rund um die South Hall konnten Interessierte Elektro-Modelle u.a. von Cadillac, Chevrolet, Ford, Kia, Lucid, Polestar, Porsche und Volvo probefahren.

Ansonsten gab es zumindest für Besucher aus Europa nicht viel zu sehen, was sie interessieren könnte. Unter den Exponaten waren u.a. den Crossover-SUV Gravity der Elektro-Marke Lucid, der auf die Antriebe der Limousine „Air“ zurückgreift..Hyundai zeigte den neuen Santa Fe und als Weltpremiere die Off-Road-Variante XRT. Die Schwestermarke Genesis präsentierte das Facelift des  GV80 und die neue Coupé-Variante. Ford zeigte den limitierten Mustang GTD und GM den elektrischen Cadillac Optiq. Außerdem war Hondas Nobelmarke Acura mit dem ZDX vertreten. Honda zeigte auch die Prelude-Studie mit Hybridantrieb. Von Subaru gab es den neuen Forester zu sehen. Quelle: DMM