Zwei Wochen nach dem Grounding der Schwester informierte am Dienstagvormittag die Germania Schweiz in Zürich über ihre Zukunft. Verwaltungsrat Urs A. Pelizzoni gegenüber den Medien: „Zu Details hinsichtlich der gesamten Aktionariats ist Stillschweigen vereinbart worden. Wir sind auf Kurs und freuen uns über das große Vertrauen der Schweizer Reiseveranstalter und Reisebüros. Gleichzeitig räumte er ein, dass sich im Einzelplatzverkauf und Endkundengeschäft in den letzten Wochen eine Delle abgezeichnet hat. Die Unterstützung seitens der Reiseveranstalter sei in den letzten Wochen aber gut gewesen.
Offensichtlich wurden Germania Schweiz auch seitens des Schweizer Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) bisher keine neuen Auflagen gemacht. Laut Tobias Somandin werden Dienstleistungen, welche bisher in Berlin erbracht wurden, künftig entweder in die eigenen Strukturen eingegliedert oder ausgelagert. Als neuen Flug kündigte die Airline eine Basel-Prishtina-Verbindung an. Am ausgebauten Sommerflugplan 2019 hält die Germania Flug AG fest. Die Flugzeuge der Germania Flug AG werden wie bisher geleast. Offen hält die Airline, ob es im Rahmen des Transformationsprozesses künftig einen Namens- und Markenwechsel geben wird. Quelle: Germania Flug AG / DMM