Škoda Auto weiter auf stabilem Kurs

Das vergangene Jahr war für Škoda Auto, wie für die Automobilindustrie insgesamt, von zahlreichen Herausforderungen geprägt. Trotz der fortdauernden Halbleiterknappheit, des Krieges in der Ukraine, Problemen in der Lieferkette, steigenden Energie- und Rohstoffpreisen und der anhaltenden Unsicherheit auf den Weltmärkten lieferte das Unternehmen 731.300 Fahrzeuge aus und verzeichnet einen hohen Auftragsbestand.

Die Nachfrage nach den Fahrzeugen des tschechischen Automobilherstellers bleibt hoch. Die rasant wachsende Beliebtheit des Enyaq iV (+20 %) belegt den erfolgreichen Anlauf der E-Offensive von Škoda. Auch die Škoda Modelle mit Verbrennungsmotor sind weiterhin noch gefragt, das erfolgreichste Modell war der Octavia, gefolgt von den SUV-Baureihen Kamiq und Kodiaq. 

Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender von Škoda Auto: „Noch nie in seiner jüngeren Geschichte war Škoda Auto mit so umfangreichen Herausforderungen konfrontiert wie im vergangenen Jahr. Dennoch entwickelt sich unser Unternehmen ständig weiter und macht die nächsten Schritte – dank unserem attraktiven, modernen Portfolio mit batterieelektrischen Fahrzeugen und Modellen mit Verbrennungsmotor. Mit der Beschleunigung unserer E-Offensive sind wir für die kommenden Jahre gut gerüstet. Die Marktlage bleibt auch 2023 weiter angespannt, wir sind jedoch vorsichtig optimistisch, dass sich die Situation in den kommenden Monaten allmählich entspannt. Darüber hinaus zeigt sich, dass unsere Strategie bereits greift und die Kunden unsere Produkte sehr gut annehmen. Damit steht unser Unternehmen auf einem sehr soliden Fundament, um auch 2023 erfolgreich auf Kurs zu bleiben, wenn wir die neue Generation unserer Modellreihen Superb und Kodiaq vorstellen und weitere Projekte umsetzen.“

Martin Jahn, Vorstand für Vertrieb und Marketing: „Wir haben im vergangenen Jahr weltweit 731.300 Fahrzeuge ausgeliefert. Unsere im Jahr 2022 eingeführten Modelle kommen bei den Kunden hervorragend an. Der neue Fabia Monte Carlo ist gut gestartet und der vollelektrische Enyaq iV erfreut sich deutlich steigender Beliebtheit. Mit Blick auf die entsprechend langen Lieferzeiten danke ich unseren Kunden für ihre Geduld. Wir arbeiten intensiv daran, die Fahrzeuge so schnell wie möglich zu liefern. Dieses Jahr hält einige vielversprechende Highlights bereit: Neben der neuen Generation des Kodiaq und des Superb präsentieren wir auch die Facelifts für die Modellreihen Kamiq und Scala. Gleichzeitig arbeiten wir mit Hochdruck an unserer E-Offensive: Bis 2026 bringen wir drei neue batterieelektrische Fahrzeuge auf den Markt, weitere werden folgen.

Investitionen in starke Zukunft. Škoda Auto beschleunigt seine Elektrooffensive und investiert in die Transformation: In den kommenden Jahren wird der tschechische Automobilhersteller weitere 5,6 Milliarden Euro in die E-Mobilität und 700 Mio. Euro in Digitalisierung investieren. Schon jetzt ist der Wandel sichtbar: Im Sommer 2022 hat das Unternehmen seinen neuen Markenauftritt präsentiert – mit einer neuen Designsprache, einem neuen Logo und einem umfassenden Update der Corporate Identity (CI). Quelle: Škoda Auto / DMM