Konkret betroffen sind alle Fluggesellschaften, die den A350-941 betreiben. Deren IT-Systeme müssen spätestens alle 149 Stunden komplett rebootet werden; andernfalls drohen Fehlfunktionen. Eine für diesen Flugzeugtypen 2017 aufgestellte „Airworthiness directive“ hat die europäische Luftaufsichtsbehörde überarbeitet, wobei die 149-Stunden-Regel herausgekommen ist. Diese ist nötig, um einen Software-Bug zu umgehen, der für den Betrieb des Flugzeugs gefährlich sein könnte. Der Bug kann durch ein Software-Update eliminiert werden, doch dieses bedingt, dass das Flugzeug für Maintenance und Qualitätstests vorübergehend aus dem Verkehr gezogen wird. Wie viele Jets betroffen sind, teilte die EASA nicht mit. Quelle: EASA / DMM