Im Bundesfinanzministerium gibt es eine Sparvorschlagsliste zum Abbau von Subventionen. Bei den Ideen, wie man Geld nicht ausgeben muss, fallen einem die Bereiche Tourismus, Hospitality, Catering und Foodservice ins Auge. U.a. soll die Umsatzsteuer auf Beherbergungsleistungen wieder von 7 auf 19 % steigen. Und es könnte auch die Steuerbefreiung auf Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge entfallen. Allein mittels dieser Posten könnten 2 Mrd. Euro eingespart werden. Brancheninsider fürchten, dass infolge des Abbaus der Steuervergünstigungen für Hotellerie, Gastronomie etc. ein wirtschaftlicher Totalschaden entstehen könnte. Zudem könnte es zu einer massiven Wettbewerbsverzerrung bei der Hotellerie innerhalb Europas kommen. Außerdem steht eine Verödung der Innenstädte im Raum, wenn Hotels, Restaurants etc. schließen müssten. Inzwischen haben sich Verbände, Hotels, Freizeiteinrichtungen etc. gegen die Sparziele der Bundesregierung zusammengetan. Quelle: DZG / DMM