Die 5G-Installation führten China Telecom http://www.chinatelecom-h.com und der Telekommunikationsausrüster ZTE http://zte.com.cn aus. Bei ersten Tests in der Magnetschwebebahn war die Verbindung auch bei 430 km/h stabil. Auf der gut sieben Minute dauernden Fahrt können die Passagiere das komplette 5G-Spektrum nutzen, also Videokonferenzen abhalten, hochaufgelöste Filme anschauen, die datenintensivsten Spiele nutzen oder arbeiten.
Die Versorgung von Hochgeschwindigkeitszügen mit Mobilfunk ist seit jeher eine große Herausforderung für Ausrüster und Anwender. Bei 5G sind sie noch größer als bei den früheren Mobilfunkstandards. ZTE und China Telecom gelang es z.B. den Doppler-Effekt, dem Funkwellen unterliegen, wenn hohe Geschwindigkeiten im Spiel sind, zu kompensieren. Das System funktioniert bei Geschwindigkeiten von bis zu 500 km/h. Die chinesische Technik ist in allen Hochgeschwindigkeitszügen einsetzbar. Die Partner wollen die 5G-Technik jetzt noch weiter verbessern, um sie allgegenwärtig nutzbar zu machen. Quelle: pressetext / DMM