Stress am Airport vermeiden

Schon bald beginnen die Sommerferien, was nicht nur für Urlauber, sondern auch für viele Business Traveller stressig werden kann. Denn an den Flughäfen sorgt dann das sivher noch höhere Passagieraufkommen für so manchen Frust auch bei Geschäftsreisenden, die sich, sofern es keine Fast Lane gibt, in die Pulks einreihen müssen.

Bekanntlich ist die von Airlines und Airports hausgemachte Personalknappheit ein Riesenärgernis. Mit guter Vorbereitung können private wie gewerbliche Passagiere zu einem halbwegs reibungslosen Betrieb beitragen.

Während den Sommerferien wird an den Flughäfen in Europa aber auch in Übersee viel los sein. Die Erholung der Passagierzahlen verläuft teilweise schneller als der Wiederaufbau der Personalressourcen. Die rasche Zunahme des Fluggastaufkommens ist aus diesem Grund eine Herausforderung für alle Partner der Luftfahrtbranche. So oder so wird es zu längeren Wartezeiten an den Kontrollpunkten kommen. Dies betrifft sowohl die Aus- als auch die Einreise. Eine frühzeitige Anreise an den Flughafen – mindestens zwei, besser drei bis vier Stunden vor Abflug – wird deshalb dringend empfohlen.

Es empfiehlt sich, alle notwendigen Reisedokumente frühzeitig vorzubereiten und deren Gültigkeit zu prüfen. In einigen Ländern gelten zudem noch pandemiebedingte Reisebestimmungen. Daher rechtzeitig vor dem Abflug über die Bestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft und des Ziellandes informieren. 

Wer einen Coronatest benötigt, macht diesen am besten am Tag vor der Abreise oder plant vor dem Check-in genügend Zeit dafür ein, unter Berücksichtigung der Wartezeiten bis zum Erhalt des Ergebnisses. Die größeren Airports in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügen über Testzentren. Wenn möglich, Testtermine per Internet vorab reservieren. 

Da vermutlich auch die Parkhäuser sehr voll sein werden, sollte ein Stellplatz ebenfalls vorher reserviert oder, wenn möglich, gleich die Bahn nehmen. Generell ist es besser, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. DMM