Susan Sarandon Markenbotschafterin für Fairmont

Die Oscar-Preisträgerin Susan Abigail Sarandon (73) ist neue Markenbotschafterin der Frühjahrskampagne von Fairmont Hotels & Resorts. Die Luxushotelgruppe ist Teil von Accor.

Man kennt sie aus Filmen wie Dead Man Walking – Sein letzter Gang, Verwünscht oder Bad Moms 2: Susan Saradon. Ab dem Frühling 2020 ist sie das neue Gesicht der Hotelkette Fairmont. Der Hollywood-Star soll die Marke in die ganze Welt hinaustragen.

Susan Sarandon wurde als ältestes von neun Kindern einer streng katholischen Familie italienisch-walisischer Herkunft geboren. Nach ihrer Schulausbildung schrieb sie sich an der Catholic University in Washington, D.C. ein und belegte u. a. die Fächer Schauspiel, Englisch und Militärstrategie. Das Geld für das Studium verdiente sie sich durch Jobs als Sekretärin, Putzfrau und Model. Eigentlich hatte sie wenig für die Schauspielerei übrig, dennoch nahm sie 1964 an einer Theateraufführung teil. Dabei lernte sie Chris Sarandon kennen, der sie schließlich doch zur Schauspielerei brachte. Die beiden heirateten 1967. Durch ihren Mann kam Sarandon 1970 zum Film, beide wurden für den Film Joe – Rache für gecastet. Chris fiel durch, und sie wurde für eine Hauptrolle besetzt. Sie drehte anschließend, noch während ihres Studiums in Washington, D. C., kleinere Parts für das Fernsehen. 1975 war sie neben Robert Redford in Tollkühne Flieger zu sehen und sie hatte ihren ersten großen Erfolg mit dem Kultfilm The Rocky Horror Picture Show, in dem sie die Janet Weiss spielte. In dem Drama Pretty Baby (von Louis Malle) überzeugte sie als Mutter einer Prostituierten. Kurz darauf arbeitete sie erneut mit Louis Malle für Atlantic City, USA – und sie wurde für ihre Rolle als Bedienung für einen Oscar nominiert. Dabei kamen sich die beiden auch privat näher. 1979 ließ sie sich von Chris Sarandon scheiden. 1983 war sie neben Catherine Deneuve im  Horrorfilm Begierde zu sehen, bevor ihr eine Hauptrolle neben Jack Nicholson und Michelle Pfeiffer in dem Film Die Hexen von Eastwick zum endgültigen Karrieredurchbruch verhalf.

1991 war Sarandon gemeinsam mit Geena Davis in Thelma & Louise zu sehen. Für ihre Darstellung einer kriminell gewordenen Kellnerin wurde sie für einen Oscar nominiert. Schon im Jahr darauf war sie erneut nominiert, nachdem sie in Lorenzos Öl als treusorgende Mutter überzeugt hatte. Bereits zwei Jahre später bekam sie für ihre Rolle als beschützende Anwältin eines Jungen im Film Der Klient die nächste Nominierung für einen Oscar. In der Regiearbeit Dead Man Walking ihres Lebensgefährten Tim Robbins, mit dem sie ein starkes liberales politisches und soziales Engagement verband, stand sie neben Sean Penn vor der Kamera und wurde dafür endlich mit einem Oscar für ihre Rolle als Nonne ausgezeichnet.

In ihrer bisherigen Karriere wurde sie fünfmal für einen Oscar nominiert. Sie gewann ihn schließlich 1996 für Dead Man Walking (1995). Sie war zudem neunmal für den Golden Globe nominiert, zuletzt für die Serie Feud, in der sie als Bette Davis zu sehen war.
„Fairmont und Susan Sarandon verbinden Elemente wie Abenteuergeist, ihre Leidenschaft für ein Denken auf globaler und ein Handeln auf lokaler Ebene sowie eine Mentalität, die auf Worte Taten folgen lässt“, so Sharon Cohen, Vice President Fairmont Hotels & Resorts. Und weiter: „Wir haben uns bewusst für Susan entschieden als Verkörperung dessen, wofür Fairmont steht – Charakterstärke und zeitlose Eleganz.“

Fairmont ist schon jahrelang mit der Filmindustrie verbunden. Filmemachern und Regisseuren hatten immer wieder Fairmont-Häuser im Fokus ihrer Kamera als Luxusunterkünfte, welche die jeweilige Destination verkörpern. Außerdem tauchen zahlreiche Hotels in bekannten Filmen auf: Beispielsweise in Ocean’s 8, American Hustle, Der Grosse Gatsby, Kevin - Allein zu Haus 2, 50 Shades of Grey oder Notting Hill.

Eine weitere Gemeinsamkeit zwischen der Filmikone und der Hotelkette ist der Umweltschutz. Das Unternehmen bemüht sich unter anderem um den Erhalt der Natur rund um die Häuser, hat sich verpflichtet die CO2-Emissionen zu reduzieren und rief 2008 ein Bienenprogramm ins Leben, dass sich dem Lebensraum der Tiere und der Bestäubung widmet.
„Es ist ein Privileg, mit Fairmont zusammen zu arbeiten – ein Unternehmen, vor dessen Werten ich großen Respekt habe und dessen herausragende Hotels einen absoluten Genuss darstellen“, so Susan Sarandon. „Ich hoffe, gemeinsam gelingt es uns, das Leben als große Reise darzustellen – eine idealerweise bedeutungsvolle und inspirierende Reise für Fairmont-Gäste und -Fans weltweit.“ Quelle: Accor / DMM