Die Coronakrise hat innerhalb weniger Wochen dazu geführt, dass der Flugbetrieb in der Hauptstadtregion zu über 90 Prozent eingebrochen ist. Angesichts dieser dramatischen Situation hat die Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) am Dienstag gemeinsam mit dem Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung zur Einführung von Kurzarbeit für ihre rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgeschlossen, um Entlassungen durch eine Reduzierung der Arbeitszeit zu vermeiden.
Und weil in Tegel, dem „Noch-Hauptstadt-Flughafen, so gut wie nichts mehr geht, auch kaum noch Passagiere zu sehen sind, der laufende Betrieb aber hohe Kosten verursacht, soll er außer Betrieb genommen werden. Quelle: FBB / DMM