In Italien und in den Niederlanden werden die Bußgelder für Verstöße im Straßenverkehr zum Teil kräftig angehoben. Wer in Italien z.B. im Auto ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, dem droht künftig ein Führerscheinentzug von bis zu zwei Monaten. Wie das Verkehrsministerium in Rom meldet, wird ab dem neuen Jahr jeder, der im Auto ohne Freisprechanlage telefoniert, mit Geldbußen zwischen 161 und 646 Euro belegt. On top gibt’s dann noch den Führerscheinentzug. Der kann je nach Richter zwischen 14 Tagen und zwei Monaten liegen.
Dass einem der "Lappen" abgenommen werden darf, gilt übrigens nicht nur für Italiener, sondern auch für alle ausländischen Autofahrer. Die dürfen dann auf italienischen Straßen nicht mehr Auto fahren. In Deutschland gilt der Führerschein weiterhin. Sollte man mit Smartphone in einen Verkehrsunfall verwickelt werden, wird einem generell das Handy konfisziert. Quelle: ADAC / La Stampa / DMM