TGY Lyra reduziert Angebot

TGV Lyria, die Tochtergesellschaft der französischen Staatsbahn (SNCF) und der Schweizerischen Bundesbahn (SBB), setzte ab Dezember 2019 auf Expansion. Ab Montag, 28. September 2020, gilt bis auf Weiteres ein neuer Fahrplan. Da auch Paris auf der Risikoländerliste ist, werden die Frequenzen reduziert. Konkret wird die Anzahl Frequenzen in beide Richtungen von aktuell 15 auf 11 reduziert.

Die Lyra-Züge von der Schweiz nach Paris verkehren ab 28. September etwas weniger. Foto: SBB

Die TGV Lyria, die in beiden Richtungen insbesondere von Geschäftsreisenden stark genutzt werden, fahren fortan

  • 4x täglich Genf-Paris (in beide Richtungen)
  • 3x täglich Lausanne-Paris via Dijon
  • 4x täglich Zürich-Paris via Basel in beide Richtungen (davon 1x Paris-Zürich mit Umsteigen in Basel)

Wer aus geschäftlichen oder medizinischen Gründen in ein Risikogebiet wie z.B. Paris reisen muss und seine Reise nicht verschieben kann, ist von der vorgeschriebenen Quarantäneregel ausgenommen. In diesem Fall darf der Aufenthalt im Zielgebiet aber nicht länger als fünf Tage dauern und es muss ein Schutzkonzept ausgearbeitet und angewendet werden. Und wer etwa ab Zürich oder Lausanne nach Dijon reist, untersteht keinerlei Quarantänepflicht.

Um den Reisenden an Maximum an Flexibilität und Sicherheit zu bieten, verlängert TGV Lyria überdies ihre Ticketkonditionen. Sämtliche Fahrausweise können kostenlos umgebucht oder erstattet werden, mindestens bis 01. November 2020. Das Refunding erfolgt über die Verkaufsstelle des Tickets. Quelle: SBB / DMM