Todesfalle Bahnhof - Bloß weg von der Bahnsteigkante

Deutschland ist sicher, suggerieren die Medien den Menschen. Doch die Wirklichkeit ist anders. Nun scheinen nach Weihnachtsmärkten, Campingplätzen, diversen Mord- und Gruppenvergewaltigungslocations auch Bahnhöfe zur neuen Todesfalle zu werden. Ein ganz schrecklicher Vorfall ereignete sich am Montag, 29. Juli 2019, am Frankfurter Hauptbahnhof.

Dort stieß ein mutmaßlich 40-Jähriger, nach Medienberichten aus Eritrea stammend, eine junge Mutter mit ihrem achtjährigen Sohn vor einen einfahrenden ICE. Der Junge wurde vor hunderten entsetzter Fahrgäste überrollt und zerfetzt, die Mutter kam mit dem Leben davon. Laut Polizei soll der Afrikaner noch versucht haben, eine dritte Person ins Gleisbett zu stoßen, doch die wehrte sich. Der feige Killer flüchtete, konnte aber von Sicherheitskräften festgenommen werden. Kurze Zeit nach dem Vorfall sperrte die Polizei die Gleise 4 bis 9 für mehrere Stunden vollständig ab. Es kommt am Montag zu Zugausfällen und Verspätungen.

Der Mörder, von mutmaßlich kann keine Rede sein, bekommt nun wohl einen Anwalt, natürlich auf Steuerzahlerkosten. Bedenklich: An die von Mordanschlägen getroffenen Familien denken die Medien im Allgemeinen nicht. Sie bekommen in aller Regel keine Anwälte auf Steuerzahlerkosten. Das passt nicht zu political correctness in Deutschland. Vor einer Woche erst war es ein 28-jähriger Serbe, der aus Heimtücke und Mordlust, so die Medien, am Bahnhof von Voerde eine junge 34-jährige Mutter vor einen einfahrenden Regionalexpress stieß. Die Frau starb. Innenminister Horst Seehofer brach seinen Urlaub ab und reiste zurück nach Berlin, um sich dort mit Vertretern der Sicherheitsbehörden zu treffen. Am Dienstag, 30. Juli 2019, soll es dazu eine Pressekonferenz geben.

Bahnfahrgästen, die auf einen Zug am Bahnsteig warten, kann man angesichts der Mordanschläge nur raten, sich genau umzuschauen, wer oder was sich gerade in ihrer Nähe aufhält. Und am besten weit weg von der Bahnsteigkante, wenn sich der einfahrende Zug nähert.

Im seit 2015 noch sichereren Deutschland müssen nicht nur Weihnachtsmärkte mit Bollern und geparkten Lkw an Zugangsstraßen gesichert werden, müssen Besucher großer Festveranstaltungen durchsucht werden, trauen sich Frauen abends kaum noch alleine auf die Straßen, kommen neuerdings Schwimmbadbesucher in Düsseldorf nur noch mit (Personal)Ausweis ins Freibad – in der NRW-Metropole kam es gleich mehrfach zu Ausschreitungen größerer Gruppierungen von mutmaßlich nordafrikanischen und arabisch sprechenden jungen Männern, die Badegäste, Personal und sogar die Polizei bedrohten. Im Fall der Bahnhöfe wäre es vielleicht eine gute Idee, die Bahnsteigzugänge abzusperren, wie es z.B. in Japan oder in den USA, teils auch in Frankreich und UK der Fall ist. Dort kommt man nur mit gültigem Fahrausweis auf den Bahnsteig, wenn der Zug schon steht.

Der neuerliche Mordanschlag sollte langsam auch die Gutmenschen, Politiker, Soziologen und Psychiater aufrütteln, die sich ernsthaft überlegen sollen, wohin die Gesellschaft angesichts laufend neuer Gewalttaten driftet. DMM