Toyota Mirai für ADAC

Der Fuhrpark des ADAC Nordbayern ist um einen Toyota Mirai erweitert worden. Der Regionalclub des ADAC mit über 1,1 Mio. Mitgliedern und Sitz in Nürnberg verfügt damit neben rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen nun ebenfalls über eines mit Brennstoffzellenantrieb.

Der ADAC Nordbayern hat einen Wasserstoff-Toyota-Mirai in seinen Fuhrpark aufgenommen. Foto: TMD

„Der ADAC Nordbayern positioniert sich technologieoffen und möchte dies auch in der Praxis widerspiegeln“, so Dipl.-Ing. Thomas Dill, Vorstandsmitglied Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern. „Dies ist einer der Gründe für die Entscheidung, den Mitarbeitern im hauseigenen Fuhrpark neben batterieelektrischen Fahrzeugen ein Wasserstoffauto zur Verfügung zu stellen.“

Mit dem ADAC Nordbayern konnte ein weiterer bekannter Kunde gewonnen werden, der den Beweis antritt, dass die Mobilität mit Wasserstoff längst alltagstauglich ist, freut sich Frank Still, Key Account Project Manager bei Toyota Deutschland.

In der Brennstoffzelle des viertürigen Mirai wird aus Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie erzeugt, um den 113 kW/154 PS starken Elektromotor anzutreiben. Das Antriebssystem funktioniert lokal völlig schadstofffrei: Der Mirai stößt im Betrieb nichts als reines Wasser aus.

Mit einer Tankfüllung schafft der Toyota Mirai rund 500 km Reichweite. Dies ermöglichen zwei Wasserstofftanks, die innerhalb von drei bis fünf Minuten an der Zapfsäule befüllt sind. Mit dieser Langstreckentauglichkeit stellt der Toyota Mirai eine optimale Ergänzung für den Fahrzeugbestand des ADAC Nordbayern dar. Neben dem Beitrag zum Umweltschutz können so die praktischen Eigenschaften des Brennstoffzellenantriebs im Alltag getestet werden. Quelle: Toyota / DMM