Laut ADAC sind die gesunkenen Spritpreise eine Anpassung an die ebenfalls niedrigeren Rohölnotierungen. Kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent in der Vorwoche noch rund 100 US-Dollar, sind jetzt für dieselbe Menge etwa 96 Dollar zu bezahlen.
Wer keine Tankkarte besitzt und die freie Wahl bei den Mineralölkonzernen hat, sollte sich vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren. Die stundenweisen Preisdifferenzen, die es weltweit nur in einem einzigen Land gibt, Deutschland, können zwischen verschiedenen Anbietern, je nachdem wo man tankt (Autobahn, auf dem Land), bis zu 25 Cent je Liter betragen. Abseits von den Bundesfernstraßen, wo Treibstoff zu vollkommen überzogenen Preisen angeboten wird, können die Preisunterschiede bis zu sieben Cent betragen. Wer zudem abends tankt, kann nach ADAC Auswertungen viel Geld gegenüber den Morgenstunden sparen. Schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Quelle: ADAC / DMM