Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage durch Norstat im Auftrag von go-e unter der deutschen Bevölkerung spiegeln sowohl diesen Trend als auch die wachsende Bedeutung der Elektromobilität wider: 7,2 % der Deutschen nutzen bereits ein Elektroauto, doppelt so viele (14 %) planen die Anschaffung in den nächsten 3 Jahren. 2028 wäre damit bereits ein Fünftel der deutschen Pkw elektrisch unterwegs.
Auch der Trend zur Energiewende und zum CO2-neutralen Laden hält an. 6,9 % der Befragten, also die große Mehrheit der E-Auto-Fahrer, geben an, zum Laden ihres E-Autos eine Wallbox zu nutzen. Damit belegt die Umfrage, dass, unabhängig vom Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur das Zuhause-Laden mit einer AC Wallbox derzeit die wichtigste Stütze im Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland ist. 16 % der Befragten haben zu Hause eine Photovoltaik-Anlage, und weitere 14 % möchten in den nächsten Jahren eine solche errichten. Auch die Nutzung von Batteriespeichern für das Eigenheim gewinnt an Bedeutung - bereits 10 % der Befragten speichern ihre mit Sonnenkraft erzeugte Energie, um sie je nach Bedarf zu nutzen.
Der Anstieg der BEV-Neuzulassungen in Deutschland kommt nicht ganz unerwartet, nachdem aufgrund der CO2-Ziele der EU für 2025 sowohl Fahrzeughersteller als auch Unternehmen mit Fahrzeugflotten ein Interesse daran haben, ihre Quote mittels Elektrofahrzeugen zu erhöhen. Dies wird dadurch unterstrichen, dass es sich bei rund zwei Dritteln der BEV-Neuzulassungen in Deutschland nicht um Privatfahrzeuge handelt, sondern um Firmenzulassungen. Quelle: go-e GmbH / DMM