Über 5.000 Elektroautos im August zugelassen

Mit 313.748 neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) erreichte der August nahezu das Zulassungsniveau des Vorjahresmonats (-0,8 %). Bei der Verteilung auf gewerbliche Zulassungen (67,2 %/-1,0 %) und private (32,7 %/-0,5 %) zeigte sich kaum eine Veränderung.

Bei den deutschen Marken waren zweistellige Zuwächse bei Smart (+51,7 %), Ford (+27,5 %) und Mini (+11,8 %) deutlich. Die Neuzulassungen von Porsche (+7,3 %) und Opel (+1,5 %) lagen ebenfalls im Plus wohingegen VW (-17,1 %), Audi (-10,5 %) und BMW (-3,0 %) bis zu zweistellige Rückgänge verzeichneten. Mit 16,8 Prozent hielt VW auch im Berichtsmonat trotz der Einbußen den größten Neuzulassungsanteil.

Bei den Importmarken erreichte Lexus den deutlichsten Zuwachs mit 32,0 %, gefolgt von Dacia (+20,8 %) und Hyundai (+20,4 %). Zweistellig waren die Steigerungen auch bei Peugeot (+17,9 %), Ssangyong (+16,7 %), Skoda (+13,8 %) und Citroen (+12,2 %). Rückgänge von mehr als 30 % zeigten sich bei Alfa Romeo (-45,1 %), Nissan (-42,5 %), Subaru (-42,0 %) und Mitsubishi (-30,1 %). Anteilsstärkste Importmarke war Skoda mit 6,2 %.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die SUVs um +9,8 5 % zu. Sie rückten mit einem Anteil von 32,3 % erstmals an die erste Stelle. Die Kompaktklasse, das langjährig stärkste Segment, büßte -11,6 % ein und lag mit einem Anteil von 18,9 % hinter den SUVs. Kleinwagen (13,9 %/-2,4 %) erreichten ebenfalls zweistellige Anteilswerte. Die deutlichsten Zugewinne zeigten sich trotz geringerer Anteile an den Neuzulassungen bei den Mini-Vans (+55,8 %/ 3,0 %), den Wohnmobilen (+43,6 %/1,5 %) und den Sportwagen (+20,6 %/1,4 %). Die deutlichste Einbuße zeigte sich bei der Oberklasse (-29,6 %/0,7 %).

61,4 % der Neuwagen waren mit einem Benzinmotor ausgestattet (-2,0 %), 30,2 % waren Dieselfahrzeuge (-8,2 %). 19.852 Pkw und damit 6,3 % waren Hybride (+55,1 %), darunter 3.120 Plug-in-Hybride (-9,1 %/1,0 %). Die Neuzulassung von 5.001 Elektrofahrzeugen bescherte ein Plus von 103,5 %. Ihr Anteil betrug 1,6 %. Mit Flüssiggasantrieb waren 976 Pkw ausgestattet (+183,7 %/0,3 %), die Erdgasvariante fand sich in 710 Pkw (-45,5 %/0,2 %). Der durchschnittliche CO2-Ausstoß betrug 157,6 %. Quelle: KBA / DMM