Update des BMW X1

BMW hat sein kompaktes SUV-Einstiegsmodell überarbeitet. Die Änderungen beim „neuen“ X1 beschränken sich weitgehend auf kosmetische Korrekturen. Der Wagen empfiehlt sich auch für Firmenfuhrparks und Freiberufler. DMM hat bereits einen.

Unter der Haube des X1 arbeiten die neuesten Aggregate aus dem Baukasten der Marke; der Einstiegsbenziner ist ein 1,5-Liter-Dreizylinder mit 140 PS (103 kW), darüber rangieren 2,0-Liter-Vierzylinder mit 192 PS (141 kW) bzw. 231 PS (170 kW). Die Selbstzünder-Palette besteht aus verschiedenen Varianten des gleichen 2,0-Liter-Aggregats in den Leistungsstufen 150 PS (110 kW), 190 PS (140 kW) und 231 PS.

Während es den Drei-Zylinder-Benziner nur mit Frontantrieb gibt, sind der mittlere Benziner und der Einstiegsdiesel sowie der mittlere Diesel sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb verfügbar. Bei den Spitzenmotoren ist der Allradantrieb obligatorisch.

2020 wollen die Münchner den X1 als Plug-in-Hybrid auf den Markt bringen. Mit einem Dreizylinder und einem auf die Hinterachse wirkenden Elektromotor leistet er 220 PS (162 kW) und erzeugt 385 Nm Drehmoment. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h soll sieben Sekunden dauern, bei der Höchstgeschwindigkeit wird der x-Drive 25e allerdings nur 192 km/h erreichen. Für die verrückt mit mörderischen Lkw-Kolonnen überlasteten deutschen Autobahnen ist das aber mehr als genug. Zudem verringert sich der Gepäckraum von 505 auf 450 Liter.

Das Interieur mit neuen Stoffen und Dekorleisten wirkt hochwertig, und das optional erhältliche Head-up-Display unterstreicht den Premiumcharakter der Baureihe. Zudem gibt es ein neues Infortainmentsystem mit nunmehr bis zu 10,25 Zoll großem Bildschirm. Quelle: BMW / DMM