US-Reiseverband fordert Öffnung der USA

Tori Emerson Barnes, Executive Vice President of Public Affairs and Policy der U.S. Travel Association (US Reiseverband), hält die Entscheidung der Biden-Regierung zur Aufrechterhaltung der Reisebeschränkungen für problematisch und fordert ein baldiges Überdenken des für die Wirtschaft schädlichen Einreiseverbots für ausländische Gäste.

Zwar sieht auch Tori Emerson Barnes die Covid-Varianten als besorgniserregend an, aber geschlossene Grenzen haben die Delta-Variante nicht daran gehindert, sich in den Vereinigten Staaten auszubreiten, so wie z.B. ach in ganz Europa. Verstärkte Anstrengungen bei den Impfungen seien unglaublich wichtig, um die Pandemie in den Griff zu bekommen und der sicherste und schnellste Weg zur Normalität für alle.

„Während andere Nationen wie Kanada, Großbritannien und ein Großteil der EU in diesem Sommer Schritte unternehmen oder dies schon getan haben, um die Einreise u.a. auch von US-Staatsangehörigen zu ermöglichen, die damit ihre Wirtschaft wieder stärken und Arbeitsplätze sichern, bleiben die Vereinigten Staaten dicht für internationale Geschäftsreisende und Touristen. Damit wird ein bedeutendes Segment der US-Wirtschaft weiterhin negativ beeinträchtigt.

Dem US-Reiseverband zufolge ist es angesichts der hohen Impfraten auf beiden Seiten des Atlantiks sehr wohl möglich, geimpfte Besucher aus diesen wichtigen Incoming-Märkten sicher wieder willkommen zu heißen.

Barnes: „Bei allem Respekt, wir fordern die Regierung von Biden auf, ihre Entscheidung in naher Zukunft zu überdenken und mit der Wiedereröffnung internationaler Reisen für geimpfte Personen zu beginnen, beginnend mit Flugkorridoren zwischen den USA und Nationen mit ähnlichen Impfraten.“

Die U.S. Travel Association ist die nationale, gemeinnützige Organisation. 2020 generierte sie Reisen eine Wirtschaftsleistung von 1,5 Mrd. US-Dollar und unterstützte 11 Mio. Arbeitsplätze, ein drastischer Rückgang gegenüber den Zahlen vor der Pandemie. Quelle: U.S. Travel Association / DMM