US tariffs on Mexico and Canada

President Donald Trump announced extraordinary new tariffs on Mexico, Canada and China, signing the long-promised economic policy at his Mar-a-Lago club. Anders als die zuletzt schwachen deutschen Bundeskanzler Merkel und Scholz zieht der 47. Präsident der USA, Donald Trump, durch, was er vor seiner Wahl versprochen hatte: „Amerika zuerst“. Aktuell hat er ein Dekret unterzeichnet, wonach auf alle Waren, die aus Mexiko und Kanada kommen, 25 % Zoll erhoben werden soll. Das trifft vor allem den VW-Konzern aber auch BMW.

Die Abgaben sollen ab 01. Februar erhoben werden.  „Bluten sollen auch die Chinesen: Alle Waren, die aus dem Reich der Mitte in die Vereinigten Staaten eingeführt werden, werden mit einem Zoll von zunächst 10 % belegt. Auch die EU soll nach den Worten Trumps nicht ungeschoren davonkommen. 

Das Pech für VW, Audi und BMW: Sie lassen auch in Mexiko und Kanada produzieren. Fahrzeuge, die in den großen US-Werken von BMW, VW und Mercedes produziert werden, sind nicht betroffen und bleiben preislich auf dem bisherigen Niveau. Anders aber die Fahrzeuge, die z.B. aus Mexiko kommen: Die werden in den USA teurer. Laut der Ratingagentur Standard & Poors soll ein durchschnittliches in die USA importiertes Auto um 6.250 US-Dollar teurer werden. Allerdings verkaufen die deutschen Hersteller ihre Fahrzeuge in den USA ohnehin bis zu 50 % günstiger als in Deutschland. Sollten die beiden US-Nachbarn Mexiko und Kanada ihre Drohung mit Gegenzöllen wahr machen, erden deutsche Autos, die aus diesen beiden nordamerikanischen Ländern in die USA exportiert werden, noch teurer. Denn diese Autos werden oft mit Teilen montiert, die vorher in den USA produziert worden sind. 

Volkswagen und Audi betreiben in Mexiko große Werke. Die Wolfsburger wollen zudem Batterien in Kanada herstellen. BMW hat ebenfalls ein Werk in Mexiko. Jetzt könnte sich für den VW-Konzern und BMW rächen, dass beide aus Personalkostengründen im Niedriglohnland Mexiko Fahrzeuge fertigen, die sie aber zu immens hohen Listenpreisen auch in Europa auf den Markt bringen,
Der VDA (Verband der Autoindustrie) warnt, dass die neuen aber längst bekannten Zollgebühren die Fahrzeuge gerade für die US-Verbraucher verteuern. So oder so: Selbst mit den 25 % Zoll sind Automobile der deutschen Hersteller in den USA weiterhin kostengünstiger als in Europa. Quelle: CNN / DMM