Verlierer Plug-in-Hybride

Die Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben stiegen im Februar um 3 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders stark legten die Hybride ohne Stecker und die batterieelektrischen Modelle zu.

Im Februar wurden 47.064 neue Hybride zugelassen (+ 24 %). Das entspricht fast einem Viertel aller Pkw-Neuzulassungen. Unter den Hybriden waren 6.746 Voll-Hybride, die zu 95 % von VDIK-Marken stammten. 

Im Februar fuhren außerdem 44.405 neue Elektrofahrzeuge auf die Straßen. Das ist ein Rückgang von 11 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Allerdings ist das Bild differenziert. Die batterieelektrischen Pkw legten um 15 % auf 32.475 Einheiten zu. Die Plug-In-Hybride verzeichneten mit nur noch 11.916 Neuzulassungen einen Einbruch um 45 %. Diese Fahrzeuge werden seit Anfang 2023 nicht mehr mit dem Umweltbonus gefördert. In den Monaten Januar und Februar wurden 50.611 batterieelektrische Pkw neu zugelassen (+ 3 %  gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Zudem wurden 20.769 Plug-In-Hybride neu zugelassen (minus 49 %). 

Im gesamten Pkw-Markt kommen die alternativen Antriebe seit Jahresbeginn auf einen Anteil von 42 %, das ist ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Benziner gewannen von den Plug-in-Hybriden Marktanteile (38 %), Diesel will ohnehin kaum noch ein vernünftiger Mensch haben, ihr Anteil: knappe 20 %. Quelle: VDIK / DMM