Viele Gefahren für die Reiseindustrie

Die Reiseindustrie wird 2020 durch die Auswirkungen des Klimawandels mit Dürren, Feuersbrünsten, Überschwemmungen, schweren Stürmen etc. beeinträchtigt und, auch das schreibt die britische Travel Weekly, durch den unberechenbaren US-Präsidenten Donald Trump. Doch damit nicht genug.

Negativ auf das Reiseverhalten kann sich auch der Brexit erweisen, so der britische Sicherheitsnachrichtendienst Riskline. Zu den Top Ten der Reiserisiken zählt auch in diesem Jahr der Terrorismus. Riskline sieht die Gegenmaßnahmen in Sachen Klimawandel kritisch; denn alle Maßnahmen reichen nicht aus, erst recht nicht, wenn sich ein Land wie die USA als einer der größtem Schadstoffemittenten vom Klimaschutz verabschieden. Und es wird nicht besser, sollte Trump die Wiederwahl im November 2020 gewinnen.    

Zu den weiteren Gefahren zählt Riskline die ausufernde Internetnutzung, die für einen immens hohen CO2-Ausstoß verantwortlich ist, zunehmende Wasserknappheit in vielen Regionen der Erde und aufkommende Protestbewegungen wie etwa in Hong Kong oder Frankreich. Riskline Operations Director Adam Schrader glaubt, dass vor allem der kaum zu bändigende Klimawandel und weitere vier Jahre der Präsidentschaft Donald Trumps die größten Bedrohungen für den Tourismus darstellen werden. Zunehmende Trockenheit, massive Überschwemmungen und bedrohter Lebensunterhalt werden die Katalysatoren für eine Zunahme von gewalttätigen Auseinandersetzungen und Fluchtbewegungen sein. Quelle: Travel Weekly / DMM