Einige Hersteller wollen ihre Preise anheben, aber nur für die Verbrennerautos. E-Autos sollen billiger werden, weil die Hersteller zur Vermeidung von Klima-Strafzahlungen nach Brüssel vermehrt batterieelektrische Fahrzeuge in den Markt drücken müssen. Die Autobauer spekulieren zudem auf neue Kaufprämien - wobei erfahrungsgemäß diese dann nicht komplett an den Kunden weitergereicht werden, sondern sich die Hersteller durch vorherige Preiserhöhungen einen Teil in die eigene Tasche stecken.
Für rund 9,4 Mio. Autofahrer gelten ab Januar neue Regionalklassen. Das heißt oft, dass die Kfz-Versicherung teurer wird. Wer von einer Erhöhung betroffen ist, sollte über einen Wechsel der Versicherung nachdenken. Eine Erhöhung gibt dazu ein Sonderkündigungsrecht.
Bei Geschäftsreisen nach Österreich sind höhere Mautgebühren fällig, für Verbrenner wie für Elektroautos. Die Jahresvignette kostet ab 2025 satte 103,80 Euro für Pkw. Die Zehntages-Vignette kostet12,40 Euro, die Tagesvignette 9,30 Euro. Das Pickerl kann man übrigens auch komplett online erwerben, so dass das „Pickerl“ an der Windschutzscheibe nicht mehr nötig ist. Das gilt auch für einige Zusatz-Mautstrecken wie die Tauern- oder Brennerautobahn. Die Schweizer Jahresvignette bleibt für Verbrennerautos preislich unverändert bei 40 CHF. Für Elektroautos ist sie 2 CHF billiger. In Tschechien sind alle Elektroautos von der Mauot befreit. Für Verbrennerautos steigt ab 01.01.2025 der Preis der Jahresvignette um weitere 140 Kronen auf 2.440 Kronen (etwa 96 Euro). Auch der Preis der Tagesvignette wird dann um 10 Kronen auf 210 Kronen (ca. 8 Euro) angehoben. Eine Monatsvignette wird 460 Kronen (rund 18 Euro) kosten, die Zehn-Tage-Vignette 290 Kronen (ca. 11 Euro). Quelle: DMM