Der deutsch-italienische Manager stand über elf Jahre an der Spitze von Lamborghini und hatte in den Jahren von 2005 bis 2016 zusammen mit seinem Team die Weichen für den Aufstieg der Marke zu einem der weltweit führenden Hersteller von Supersportwagen gestellt. Winkelmann wurde 1964 in Berlin geboren und wuchs in Rom auf. Nach dem Abitur an der Deutschen Schule in Rom studierte er dort sowie auch in München Politikwissenschaften. Bevor er 2005 die Führung von Lamborghini übernahm, war er in verschiedenen Funktionen bei Fiat tätig, u.a. als Vorstandsvorsitzender von Fiat Auto Österreich, Schweiz und Deutschland. Im März 2016 wechselte Winkelmann von Lamborghini zur quattro GmbH (heute Audi Sport GmbH), die er zwei Jahre lang als Geschäftsführer leitete.
Seit 01. Januar 2018 ist Winkelmann Präsident von Bugatti, eine Rolle, die er für eine gewisse Zeit noch in Doppelfunktion ausüben wird. Wie berichtet, will der VW-Konzern die Marke Bugatti loswerden. Die französische Luxussportwagenmarke soll bis Jahresende 2020 an das kroatische Startup Rimac, der der u.a. Porsche und zwei chinesische Unternehmen beteiligt sind, veräußert werden. Quelle: Audi / DMM