Aus zugegebenermaßen nicht ganz zu nachvollziehenden Gründen hat Korean Air dabei das ziemlich merkwürdige Angebot unterbreitet, Asiana-Meilen nur im Verhältnis von 0,7 Korean-Meilen pro Asiana-Meile zu übernehmen. Damit aber hat Korean Air die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn das Ansinnen Korean Air’s wurde jetzt von Südkoreas Fair Trade Commission prompt zurückgewiesen.
Während Korean Air nun sein Angebot verbessern (muss) kann, bedeutet dies im besten Fall, dass die volle Integration der beiden Luftfahrtunternehmen bis Oktober 2026 verzögert wird – mehrere Jahre hinter dem ursprünglich geplanten Zeitplan. Und da die angestrebte Fusion für Vielflieger sicher nichts gut verheißen kann, haben Mitglieder der beiden Programme also noch etwas Zeit, ausstehende Meilen einzulösen und das Beste daraus zu machen! Quelle: DMM