Zugverkehr auf dem Weg der Normalisierung

Der Bahnstreik, initiiert von der Eisenbahnergewerkschaft EVG, hat für viel Verdruss und vor allem Staus auf den Straßen gesorgt. Im Lauf des Montag Nachmittags lief der Fern-, Regional- und S-Bahn-Zugverkehr wieder an. Beim Fernverkehr kommt es dennoch weiterhin zu Verspätungen und einzelnen Zugausfällen, meldet die Deutsche Bahn.

Der Regionalverkehr der DB ist ebenfalls wieder angelaufen. In Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg – den Regionen mit Streikschwerpunkt – ist der Regionalverkehr der DB stärker von den Auswirkungen des Warnstreiks betroffen. Die S-Bahn-Verkehre in den Ballungsräumen, wie zum Beispiel, Berlin, München, Hannover und Frankfurt am Main sind gut gestartet. Bundesweit sind über 2.200 Züge der DB, darunter auch Güterverkehrszüge von DB Cargo, von den Streikauswirkungen betroffen gewesen.

Die DB hat für die Spar- und Supersparpreis-Tickets die Zugbindung aufgehoben. Alle Fernverkehrstickets für den heutigen Tag behalten ihre Gültigkeit bis Sonntag, 16. Dezember 2018. Aufgrund der unterschiedlichen Bestimmungen in den Verkehrsverträgen ist für den Regional- und Nahverkehr eine einheitliche Regelung nicht möglich. Hier gelten die Regelungen der gesetzlichen Fahrgastrechte. Die kostenfreie Sonderhotline (08000 99 66 33) für Kunden bleibt bis Mitternacht (Mo/Di) geschaltet. Quelle: Deutsche Bahn / DMM