B2B-Zahlungen virtuell abwickeln

Die Corona-Seuche digitalisiert die gesamte Beschaffungskette. Schon vor der Pandemie wurden virtuelle Technologien und Dienste vermehrt genutzt. Jetzt sind sie zur Notwendigkeit geworden. Eine weltweite Umfrage des Beratungsunternehmens McKinsey mit Führungskräften ergab, dass im Juli 2020 58 % aller Interaktionen von Unternehmen mit ihren Kunden digital waren. Im Vergleich zu Dezember 2019 ist diese Zahl um 22% gestiegen.

Dieser Wandel überrascht nicht. Wenn Menschen sich nicht mehr persönlich treffen können, haben Sie keine andere Wahl als sich digital zu vernetzen. Das Beratungsunternehmen BDO drückt es treffend aus: "Go digital or go dark".
Die Pandemie und die Digitalisierung verändern also den Umgang mit Kunden und Dienstleistern. Aber gilt das auch für die Art und Weise, wie Unternehmen intern agieren? In einer aktuellen AirPlus-Umfrage wurden 238 Unternehmen befragt, um ihre wichtigsten Prioritäten im Einkauf seit der Pandemie zu erfahren. Die folgenden vier wichtigsten Prioritäten eines Einkäufers sind:

  1. Automatisierung
  2. Kontrolle
  3. Kostenreduzierung
  4. Cashflow

Die Ergebnisse zeigen vor allem eines: Unternehmen verstehen, dass Prozesseffizienz letztlich auch finanzielle Effizienz bedeutet. Trotz der ungewissen wirtschaftlichen Lage wollen Unternehmen nicht unbedingt weniger ausgeben: Sie wollen nachhaltiger ausgeben. Mehr Transparenz und Kontrolle über die Ausgaben sowie automatisierte Prozesse können einen nicht unerheblichen Beitrag zu Einsparungen leisten, ohne dabei die Ausgaben zu reduzieren. 

Effizient bezahlen für nachhaltiges Wachstum. Um Beschaffungsprozesse effizienter zu machen, sollte die richtige Zahlungsmethode gewählt werden. Virtuelle Kreditkarten wie AirPlus Virtual Cards Procurement werden von 37 Mio. Händlern in mehr als 210 Ländern akzeptiert - überall dort, wo es Mastercard gibt. Die Kunden erstellen eine Kreditkarte, wenn sie sie benötigen.

Digitale Dienstleistungen kaufen. Nicht nur die Art und Weise, wie ein Unternehmen einkauft, entwickelt sich weiter. Auch was Unternehmen kaufen verändert sich. IT-Services, Online-Meeting-Anbieter wie Zoom und Microsoft Teams stehen mittlerweile bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Liste. Auch der Bedarf nach Online-Schulungen oder virtuellen Coaching steigt rasant. Da Unternehmen zunehmend digitale Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ist es sinnvoll, diese auch digital einzukaufen bzw. zu bezahlen. Viele Unternehmen haben das schnell begriffen und auch umgesetzt. In unserer Umfrage haben wir die Teilnehmer gebeten, Dienstleistungen aufzulisten, für die sie virtuelle Zahlungen nutzen oder vorhaben virtuelle Zahlungsmethoden einzusetzen. Alle Kategorien schnitten gut ab, was darauf schliessen lässt, dass Unternehmen die Vorteile virtueller Karten für den B2B-Einkauf bereits erkannt haben: Viele dieser Kategorien, wie z. B. IT-Services, sind i.d.R. monatlich wiederkehrende Einkäufe, für die man ebenfalls eine virtuelle Karte für wiederkehrende Zahlungen konfigurieren kann. Und: Je mehr Zahlungen man automatisiert, desto effizienter werden die  Einkaufsprozesse.

Wenn mit einer virtuellen Kreditkarte bezahlt wird, können umfangreiche Dateninformationen auf Basis der Kartennummer enorme Transparenz bieten. Das wiederum heißt: Mehr Daten, mehr Kontrolle, mehr Einsparungen. Ähnlich verhält es sich bei Versicherungen, dem Sektor, der sich vielleicht am schnellsten digitalisiert hat. Virtuelle Karten sind die perfekte FinTech-Zahlungsergänzung zu InsurTech. Mit virtuellen Kreditkarten zahlen B2B-Kunden effizient für ihre Versicherungsleistungen.

Wer seinen B2B-Beschaffungsprozess auf virtuelle Abwicklung umstellen will, dem können die folgenden 5 Schritte als Leitfaden dienen.
1.    Überprüfen Sie alle Produkte und Dienstleistungen, die Ihr Unternehmen nutzt, und ob Sie für diese auf digitalen Einkauf umgestellt haben bzw. können.
2.    Überprüfen Sie die Zahlungsarten, die Sie heute nutzen. Welche sind das und optimieren Sie Ihren Prozess, die Kontrolle, die Daten und das Working Capital?
3.    Machen Sie sich klar, was Ihre Zahlungslösung für Sie leisten soll und wie virtuelle Karten Ihren Prozess der Digitalisierung des B2B-Einkaufs verbessern können.
4.    Identifizieren Sie die Daten, die Sie im Procure-to-Pay-Prozess benötigen (Kostenstelle, Abteilung, Händlerdetails, etc.)
5.    Sprechen Sie mit uns über AirPlus Virtual Cards Procurement. Wir sind ein Experte des virtuellen Zahlungsverkehrs mit umfassender Erfahrung bei der Einführung einer kontrollierten, datenintensiven Zahlungslösung, die Ihre Digitalisierungsreise vervollständigt. Quelle: AirPlus / DMM