Luxushotel am Vierwaldstätter See wird erneuert

Das von der Mandarin Oriental Group übernommene Hotel „Palace“ im schweizerischen Luzern wird renoviert und voraussichtlich im Frühjahr 2022 als Mandarin Oriental Palace Luzern eröffnet. Die Innenarchitektur wird vom Londoner Büro Jestico & Whiles übernommen. Architektonisch wird das Projekt vom Büro Iwan Bühler Architekten (Luzern) begleitet.

Zurzeit geschlossen wegen umfassender Renovierung ist das Mandarin Oriental Palace Luzern. Komplet neu und technisch up-to-date eröffnet es 2022. Foto: First Swiss Hotel Collection AG

Die zur BAULINK AG gehörende INVITA Hospitality Projects hat von der First Swiss Hotel Collection AG den Auftrag für Abwicklung des FF&E (Furniture, Fixtures & Equipment) und SOE (Small Operating Equipment) des Mandarin Oriental Palace Luzern erhalten. „Wir freuen uns sehr, nach den Aufträgen für die Häuser in München und Zürich auch bei diesem Traditionshaus für die Mandarin Oriental Group tätig werden zu können“, sagt Robert Diepenbrock, Mitglied der Geschäftsleitung der BAULINK AG.

INVITA koordiniert im Rahmen der Neugestaltung den gesamten Einkauf der losen Einrichtungsgegenstände (FF&E & SOE) für die 146 Zimmer und Suiten und die Umgestaltung der öffentlichen Bereiche. Dies sind zum einen die Gastronomie mit Restaurant und Bar, und zum anderen die verschiedenen Konferenz- und Tagungsräume, ein luxuriöser Spa und ein Fitnessbereich.

Im historischen Gebäude bilden die Ausstattung im für das Palace typischen Stil des Art déco und der Denkmalschutz eine besondere Herausforderung. Ergänzend dazu werden die hohen Ansprüche im Rahmen der Standards der Mandarin Oriental Group umgesetzt. Hier gehen hohe technische Anforderung einher mit ökologischen Standards, wie z.B. der Vermeidung von Einwegplastik.

Die Nobelherberge befindet sich inmitten der Stadt Luzern, unmittelbar am Ufer des Vierwaldstättersees und wurde bereits 2015 vom Credit Suisse Real Estate Fund Hospitality an die First Swiss Hotel Collection AG verkauft. Die will das Haus auf den neuesten technischen Stand bringen, ohne die Substanz des historischen Gebäudes anzugreifen. Quelle: Deal / DMM