Beste und schlechteste Städte 2020 fürs Arbeiten im Ausland

82 Städte weltweit hat das Münchner Unternehmen InterNations, mit mehr als 3,5 Mio. Mitgliedern das weltweit größte Netzwerk für alle, die im Ausland leben und arbeiten, für das Expat Ranking 2019 untersucht. Die Studie – Befragt wurden 20.000 Teilnehmer – bietet eine detaillierte Analyse von Lebensqualität, Eingewöhnung und Arbeitsleben in der Stadt sowie Finanzen & Wohnen und Lebenshaltungskosten. Zusammen bilden die ersten vier Kategorien das Expat City Ranking, das die besten und schlechtesten Städte für einen Umzug ins Ausland 2020 präsentiert.

Mit mehr als 3,5 Mio. Mitgliedern in 420 Städten weltweit ist das Münchner Unternehmen InterNations (www.internations.org) die weltweit größte soziale Community und Informationsplattform für alle, die im Ausland leben und arbeiten. Mit Platz 11 liegt Aachen im Expat City Ranking 2019 deutlich vor Düsseldorf (31.), Hamburg (42.), Frankfurt (49.), Köln (50.), München (51.) und Berlin (61.). Bis auf Berlin schneiden die deutschen Städte im Index „Arbeiten in der Stadt“ sehr gut ab, aber Expats finden es generell schwierig, sich in Deutschland einzuleben. Die Zufriedenheit der Expats mit ihrer finanziellen Lage, Wohnraum und Lebenshaltungskosten unterscheidet sich je nach Stadt stark.

Mit Taipeh, Kuala Lumpur, Ho-Chi-Minh-Stadt und Singapur liegen vier asiatische Städte an der Spitze des Expat City Rankings 2019. Gleich im Anschluss folgen Montréal, Lissabon, Barcelona, Zug, Den Haag und Basel. In der Regel genießen die Städte einen hohen Stellenwert in den Indexen „Arbeiten in der Stadt“, „Lebensqualität“ sowie „Lebenshaltungskosten“. 

Andererseits sind Expats in Kuwait-Stadt (82. Platz von 82) sowie in den beiden italienischen Metropolen Rom (81.) und Mailand (80.) am unzufriedensten. Lagos (Nigeria), Paris, San Francisco, Los Angeles, Lima, New York und Yangon (Myanmar) gehören ebenfalls zu den zehn unbeliebtesten Städten weltweit. Im Gegenteil zu den Spitzenreitern landen sie im Index „Arbeiten in der Stadt“ auf den 30 letzten Plätzen und, abgesehen von Paris, auch im Index „Lebensqualität“ unter den 25 Städten mit den schlechtesten Bewertungen.  

Sieben deutsche Städte im Expat City Ranking 2019. Während Aachen (11.) erneut die deutsche Stadt mit den besten Bewertungen ist, liegt Berlin im Ranking weit unten (61.). Bis auf Berlin schneiden die deutschen Städte im Index „Arbeiten in der Stadt“ sehr gut ab, aber Expats finden es generell schwierig, sich in Deutschland einzuleben. Die Zufriedenheit der Expats mit ihrer finanziellen Lage, Wohnraum und Lebenshaltungskosten unterscheidet sich je nach Stadt stark.

Aachen (Rang 11). Aachen bleibt der Spitzenreiter unter den deutschen Städten und verfehlt als 11. von 82 Städten im Expat City Ranking 2019 knapp einen Platz unter den Top 10. Trotzdem hat Aachen seine Stellung als Ort mit den weltweit besten Bewertungen im Index „Arbeiten in der Stadt“ verteidigt. Fast neun von zehn Expats (88 %) sind mit ihrem Job im Allgemeinen zufrieden (vs. 64 % weltweit), und 83 % sind glücklich mit ihrer Work-Life-Balance (vs. 60% weltweit): Damit liegt Aachen bei beiden Faktoren weltweit auf dem 1. Platz. Laut 72 % der Studienteilnehmer – 21 Prozentpunkte mehr als der globale Durchschnitt (51 %) – bietet Aachen Expats ausgezeichnete Karrierechancen. Vier von fünf Expats (77 %) sind auch mit ihrer finanziellen Lage zufrieden (vs. 57 % weltweit), und Aachen liegt in Bezug auf die Lebenshaltungskosten weltweit auf Rang 3. Eine Studienteilnehmerin aus Italien weist darauf hin, dass die „Arbeitsbedingungen, finanzielle Stabilität und zukünftigen Karrierechancen“ zu den besten Aspekten des Expat-Lebens in Aachen gehören.

Es könnte am attraktiven Arbeitsmarkt sowie den günstigen Lebenshaltungskosten liegen, dass sich die Wohnsituation in der Stadt verschlechtert hat: Obwohl Aachen beim Faktor bezahlbare Wohnungen weltweit auf Platz sechs liegt, schafft die Stadt es aber bloß auf Rang 65, wenn es darum geht, eine Wohnung zu finden: Nur 22% der Expats halten dies für einfach. Dieser Anteil ist nicht nur viel kleiner als das entsprechende Ergebnis weltweit (50 %), sondern auch zwölf Prozentpunkte geringer als 2018 (34 %). Obwohl es schwierig sein kann, sich in Aachen einzuleben, haben Expats damit weniger zu kämpfen als in den anderen deutschen Städten im Ranking. Die Stadt liegt im Index zur Eingewöhnung auf Platz 49 und damit in der Gesamtwertung weit vor Köln, der deutschen Stadt mit den zweitbesten Bewertungen (61.). Tatsächlich meinen mehr als sieben von zehn Befragten in Aachen (72 %), dass die Einheimischen freundlich gegenüber Expats sind (vs. 64 % weltweit), und 49 % glauben, dass es leicht ist, neue Freunde zu finden, was ein wenig über dem globalen Durchschnitt (45%) liegt.

Düsseldorf (Rang 31). Zum zweiten Mal in Folge gilt Düsseldorf im Expat City Ranking als zweitbeste deutsche Stadt und ergattert Platz 31 von 82 Städten weltweit. Expats heben den Standortfaktor und sichere Arbeitsplätze hervor: Knapp drei Viertel (74 %) halten ihren Arbeitsplatz für sicher (vs. 59 % weltweit), und der gleiche Anteil ist mit der Work-Life-Balance zufrieden (vs. 60 % weltweit). Eine Umfrageteilnehmerin aus Brasilien betont, wie glücklich sie mit der „Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben“ ist. Expats in Düsseldorf scheinen es jedoch außerhalb des Büros schwer zu haben. Nur drei von zehn Studienteilnehmern (30 %) fällt es leicht, neue Freunde zu finden (vs. 45 % weltweit). „Es ist schwer, neue Freundschaften zu schließen, denn jeder hat schon seit der Kindheit seinen eigenen Freundeskreis,“ erklärt ein Expat aus Costa Rica. „Es fehlt an Akzeptanz.“ In der Tat findet nur die Hälfte der Befragten (50 %), dass die Einheimischen freundlich gegenüber Expats sind (vs. 64 % weltweit), und weniger als die Hälfte (47 %) sind mit ihrem Sozialleben zufrieden (vs. 55 % weltweit). Trotz der Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung genießen Expats die hohe Lebensqualität in Düsseldorf (17.) – in Deutschland schneidet allein München in diesem Index besser ab (13.). Fast neun von zehn (89 %) sind mit der Umweltqualität in der Stadt zufrieden (vs. 71 % weltweit) , und ein Expat aus der Türkei ist dankbar für die „Sauberkeit der Stadt sowie die Nähe zur Natur“.

Hamburg (Rang 42). Auf Platz 42 von 82 Städten im Expat City Ranking 2019 wird Hamburg seinem Ruf als Teil des kalten, windigen Nordens gerecht: Mehr als die Hälfte der Expats (52 %) bewertet das lokale Klima und Wetter negativ (vs. 23 % weltweit), das schlechteste Resultat unter den deutschen Städten im Ranking. Ebenso finden Expats in Deutschland es in Hamburg am schwierigsten, neue Freunde zu finden (Rang 74). Nur ein Viertel (25 %) ist der Meinung, dass es einfach ist, neue Freunde kennenzulernen, 20 Prozentpunkte weniger als der globale Durchschnitt (45 %). Ein Expat aus Brasilien bemängelt „das Wetter und wie die Einheimischen sich über alles beschweren“, und eine Studienteilnehmerin aus Kroatien äußert ihre Enttäuschung darüber, wie „kalt die Deutschen sind und wie schwer man sie als Freunde gewinnt“. Hamburg liegt jedoch im Index „Arbeiten in der Stadt“ weltweit auf Rang 14, und Expats sind mit den sicheren Arbeitsplätzen besonders zufrieden (Rang 4): Nur Luxemburg (3.), Frankfurt (2.) und München (1.) schneiden in dieser Subkategorie besser ab. Fast drei Viertel der Expats in Hamburg (73 %) halten ihren Arbeitsplatz für sicher (vs. 59 % weltweit), und 92 % bewerten die Wirtschaftslage vor Ort positiv (vs. 66 % weltweit). Beinahe die Hälfte (46 %) sagen sogar, dass sie mit Letzterer vollkommen zufrieden sind (vs. 23 % weltweit). Ein Expat aus der Türkei ist glücklich darüber, dass die „wirtschaftliche Lage so stabil ist“, und lobt die Stadt als „sehr schön, grün und elegant“. Tatsächlich schätzen Expats sowohl die städtische Infrastruktur als auch die Natur in Hamburg: 91 % sind mit dem Nahverkehr zufrieden (vs. 70 % weltweit), und 90 % bewerten die Umweltqualität in der Stadt positiv (vs. 71 % weltweit).

Frankfurt (Rang 49). Frankfurt landet im Expat City Ranking 2019 auf Rang 49 von 82 Städten. Im Index „Eingewöhnung in der Stadt“ findet es sich unter den zehn Städten mit den schlechtesten Bewertungen weltweit (75.), schafft es aber im Index zum Arbeiten in der Stadt in die Top 10 (7.). Frankfurt wird seinem Ruf als Zentrum der Finanzwelt gerecht: Doppelt so viele berufstätige Expats wie im globalen Durchschnitt arbeiten dort in der Finanzbranche (16 % vs. 8 % weltweit), nur etwas weniger als im IT-Sektor (18 % vs. 11 % weltweit). Fast neun von zehn Expats (88 %) sind mit der Wirtschaftslage im Frankfurter Raum zufrieden (vs. 66 % weltweit), und die Stadt schneidet beim Faktor sicherer Arbeitsplatz sogar noch besser ab: Hier liegt sie weltweit auf Rang 1. Genau vier von fünf Befragten (80 %) halten ihren Arbeitsplatz für sicher (vs. 59 % weltweit), und fast ein Drittel vergibt sogar die bestmögliche Bewertung (vs. 21 % weltweit). Ein Expat aus Bulgarien weist darauf hin, dass „es genügend Arbeitsplätze gibt, und auch wenn man keine große Karriere machen möchte, kann man von seinem Gehalt leben“. Andererseits fällt Expats die Eingewöhnung in Frankfurt schwer: Die Stadt erhält in Deutschland die schlechtesten Bewertungen und landet weltweit auf Rang 75. Nur rund die Hälfte der Expats (55 %) fühlt sich in Frankfurt zuhause, im Vergleich zu fast zwei Dritteln weltweit (64 %). Ein Expat aus Südafrika erklärt, dass „Begegnungen mit der örtlichen Verwaltung oder den Behörden immer frustrierend sind, weil sie mit dir nicht auf Englisch sprechen, oftmals nicht hilfsbereit sind und nie dafür sorgen, dass du dich wohlfühlst“. Dieser Eindruck scheint nicht nur die örtliche Verwaltung zu betreffen, denn weniger als die Hälfte der Expats (48 %) beschreibt die Einheimischen in Frankfurt als generell freundlich (vs. 64 % weltweit). Das ist möglicherweise ein Grund, warum es 49 % schwer fällt, neue Freunde zu gewinnen (vs. 35 % weltweit) und warum fast ein Drittel mit ihrem Sozialleben unglücklich sind (vs. 27 % weltweit).

Köln (50. Rang). Köln landet im Expat City Ranking 2019 in den meisten Kategorien im Mittelfeld und liegt insgesamt auf Platz 50. Am stärksten schneidet Köln im Index zum Arbeiten in der Stadt ab, obwohl es eigentlich nur ein mittelmäßiges Ergebnis erzielt, wenn man es mit den anderen deutschen Städten (außer Berlin) vergleicht. Fast zwei Drittel der Expats (66 %) sind mit ihrem Job im Allgemeinen zufrieden (vs. 64 % weltweit), und der gleiche Anteil hält den Arbeitsplatz für sicher (vs. 59 % weltweit). Expats sind auch mit der Wirtschaftslage in Köln glücklich: Über drei Viertel (77 %) bewerten diesen Faktor positiv (vs. 66 % weltweit). Mit Rang 37 ist der Index „Lebensqualität in der Stadt“ nicht Kölns stärkste Seite. Die Mehrheit der Expats (86 %) ist dennoch mit dem Nahverkehr zufrieden (vs. 70 % weltweit), und mehr als vier von fünf (81 %) bewerten die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung positiv (vs. 74 % weltweit). Kölns größte Schwäche: Expats fällt es sehr schwer, eine Wohnung zu finden (76.). Nur 14 % halten dies für einfach, im Vergleich zu 50 % weltweit. Darüber hinaus beschreiben Expats die Bevölkerung in Köln zwar als generell freundlicher als in den anderen deutschen Städten, die im Ranking vertreten sind — die Rheinmetropole liegt in der Subkategorie „Freundlichkeit“ auf Platz 39, das beste Ergebnis in Deutschland gleich hinter Aachen (36.). Das bedeutet aber nicht, das es leicht ist, dort neue Freunde zu finden. Etwa die Hälfte der Expats in Köln (45 %) hat Schwierigkeiten, neue Freundschaften zu schließen (vs. 35 % weltweit), und nur 46 % sind mit ihrem Sozialleben zufrieden (vs. 55 % weltweit). Eine Teilnehmerin aus Italien beschwert sich über die „Unfreundlichkeit“ und hat den Eindruck, dass sich ihre „Sozialkontakte auf ein Minimum reduziert haben“.

München (Rang 51). Die bayerische Landeshauptstadt bietet die beste Lebensqualität in ganz Deutschland, aber auch den schlechtesten Wohnungsmarkt, und landet im Expat City Ranking 2019 auf Platz 51 von 82 Städten. München belegt im Index zur Lebensqualität Rang 13 weltweit und liegt bei der Umweltqualität in der Stadt sogar auf Platz 10. Mehr als neun von zehn Expats (92 %) sind mit Letzterer zufrieden (vs. 71 % weltweit). Andererseits ist München in Bezug auf den Wohnungsmarkt für Expats (80.) die drittschlechteste Stadt weltweit: Nur San Francisco (81.) und Dublin (82.) schneiden noch mieser ab. Nur 11 % der Expats finden, dass es einfach ist, in München eine Wohnung zu finden (vs. 50 % weltweit), und 81 % halten Wohnraum für unerschwinglich (vs. 44 % weltweit). Ein Expat aus Ungarn fasst es so zusammen: „Man hat alles, was man braucht, und alles funktioniert gut, aber es ist schwierig, neue Freunde zu finden. Die Leute sind nicht gastfreundlich und eher unterkühlt, und es fällt jedem schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden.“ Ähnlich wie in den anderen deutschen Städten ist die Eingewöhnung in München schwierig: Im Index zur Eingewöhnung vor Ort liegt es auf Rang 72. Nur 58 % fühlen sich dort zuhause (vs. 64 % weltweit), und weniger als die Hälfte (46 %) ist mit ihrem Sozialleben zufrieden (vs. 55 % weltweit). Positiv zu vermerken ist, dass die bayerische Landeshauptstadt ein ausgezeichnetes Arbeitsumfeld bietet (4.): In diesem Index kommt sie nur hinter Ho-Chi-Minh-Stadt (3.), Prag (2.) und Aachen (1.). In der Subkategorie „Sichere Arbeitsplätze“ schneidet München sogar am besten weltweit ab: Über drei Viertel der Expats (77 %) halten ihren Arbeitsplatz für sicher (vs. 59 % weltweit), und mehr als neun von zehn (92 %) bewerten die örtliche Wirtschaft positiv (vs. 66 % weltweit). „Man kann in München sehr gut arbeiten. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Job zu finden oder ein Geschäft zu betreiben,“ so ein Expat aus Frankreich. Tatsächlich sind 73 % mit den Karrierechancen in München zufrieden (vs. 51 % weltweit).

Berlin (Rang 61). Auf Rang 61 von 82 Städten ist Berlin im Expat City Ranking 2019 die am schlechtesten bewertete deutsche Stadt. Die Hauptstadt ist in Deutschland insofern ein „Ausreißer“, weil sie im Index zum Arbeiten in der Stadt schlecht abschneidet: Berlin liegt nur auf Platz 49 weltweit, weit hinter Köln, der deutschen Stadt mit den zweitschlechtesten Bewertungen (22.). Nur rund drei von fünf Expats in Berlin (62 %) sind mit ihrer Work-Life-Balance zufrieden, etwas mehr als der globale Durchschnitt (60 %) und viel geringer als der Anteil in den meisten anderen deutschen Städten. Berlin ist auch die einzige deutsche Stadt, in der Expats sowohl die Lage der örtlichen Wirtschaft schlechter als im globalen Durchschnitt bewerten (18 % unzufrieden vs. 15 % weltweit) als auch mit den lokalen Karrierenchancen unzufrieden sind: Nur 48 % bewerten ihre beruflichen Aussichten positiv, im Vergleich zu 51 % der Expats weltweit. Ein Studienteilnehmer aus Russland beschwert sich über „die schlechten Karrieremöglichkeiten für Expats“. Im Index „Eingewöhnung in der Stadt“ (67.) sind Berlins Resultate wieder typisch für die deutschen Städte im Ranking: Nur rund zwei von fünf Expats (43 %) beschreiben die Berliner als freundlich (vs. 64 % weltweit), und nur 59 % fühlen sich in der Stadt zuhause (vs. 64 % weltweit). Ein Expat aus der Schweiz erklärt, dass „die Einheimischen relativ zurückhaltend sind und man nicht leicht mit ihnen Kontakte knüpfen kann“. Expats fällt es auch schwer, in Berlin eine Wohnung zu finden: Fast zwei Drittel (64 %) haben damit Schwierigkeiten, doppelt so viel wie der globale Durchschnitt von 32 %. Berlin landet im Index zur Lebensqualität trotzdem auf Platz 26 und ist die deutsche Stadt mit den besten Bewertungen für die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung (12.). Fast neun von zehn Expats (87 %) sind mit dem Freizeitangebot zufrieden (vs. 74 % weltweit). Berlin schneidet auch im Index „Lebenshaltungskosten“ gut ab. Die Stadt liegt auf Platz 12 und damit in Deutschland nur hinter Aachen (Rang 3): Beinahe drei von fünf Expats (57 %) bewerten die Lebenshaltungskosten positiv (vs. 43% weltweit). Trotz der offenbar niedrigen Lebenshaltungskosten liegt Berlin in der Subkatagorie „Finanzen“ nur auf Platz 62. Und zwar ist mehr als ein Drittel der Expats (34%) mit ihrer finanziellen Lage unzufrieden (vs. 26 % weltweit). Quelle InterNations / DMM