Der Bund hatte 2016 und 2018 die Weichen dafür gestellt. Ziel ist es, künftig mit elektrischen Zügen umweltfreundlicher, wirtschaftlicher und teilweise auch schneller unter-wegs zu sein. Die beiden Projekte Nürnberg-Marktredwitz und Marktredwitz–Grenze bei Schirnding bilden eine Ost-West-Achse. Sie soll auf einer Länge von rund 140 km elektrifiziert werden und die internationale Verbindung nach Tschechien aufwerten.
Der Ostkorridor, die in Bayern 188 km lange, zweigleisige Verbindung zwischen Hof und Regensburg (Obertraubling), umfasst drei Streckenabschnitte und bildet die Fortsetzung der entsprechenden Verkehrsachse in Ost- und Mitteldeutschland. Sie soll mit einem elektrischen Betrieb für den Güterverkehr und den Personen-Fernverkehr attraktiver gemacht werden. Hinzu kommt der 160 km lange Strecke von Nürnberg über Amberg nach Schwandorf und weiter zur Grenze nach Furth im Wald. Davon ist der Abschnitt bis Hartmannshof im Rahmen des S-Bahn-Ausbaus bereits elektrifiziert. Quelle: bahnausbau-nordostbayern.de ( DMM