Hertz und Uber bauen Partnerschaft aus

Hertz und Uber haben eine europäische Erweiterung ihrer erfolgreichen nordamerikanischen Partnerschaft bekanntgegeben. Der Autovermieter will bis 2025 bis zu 25.000 Elektrofahrzeuge (BEV) von Tesla und Polestar für Uber-Fahrer in europäischen Hauptstädten zur Verfügung stellen.

Hertz ordert für Uber 25.000 Elektroautos von Polestar und Tesla. Foto: Hertz

Die Strategie von Hertz ist, eine der größten Miet-Elektrofahrzeugflotten der Welt aufzubauen. Auch Uber hat zum Ziel, bis 2030 emissionsfreie Mobilität in Europa und Nordamerika anzubieten. Von der Partnerschaft in Nordamerika haben bereits Zehntausende Fahrer auf der Uber-Plattform profitiert. Bis heute haben fast 50.000 Fahrer im Rahmen dieses Programms einen Tesla gemietet und mehr als 24 Mio. vollelektrische Fahrten und über 260 Mio. rein elektrische Kilometer zurückgelegt.

Dara Khosrowshahi, CEO von Uber: „Als größte Mobilitätsplattform der Welt wissen wir, dass unser Einfluss über unsere Technologie hinausgeht. Der Klimawandel ist die dringendste globale Herausforderung, die wir alle gemeinsam angehen müssen – jetzt ist es an der Zeit, dass wir schneller handeln. Die Ausweitung unserer Partnerschaft mit Hertz auf Europa wird unseren Übergang zu Null-Emissionen erheblich vorantreiben. Und sie wird den Fahrern helfen, die Betriebskosten zu senken und den Stadtverkehr sauberer zu machen. Unser Ziel ist es, bis 2030 europaweit eine zu 100 % elektrische Plattform zu werden.“

Stephen Scherr, Chief Executive Officer von Hertz: „Hertz treibt die Bemühungen um Nachhaltigkeit weiter voran, und unsere Partnerschaft mit Uber bringt uns diesem Ziel näher. Indem wir für Mitfahrgelegenheiten Elektrofahrzeuge zur Verfügung stellen, tragen wir nicht nur zur Reduzierung der Emissionen in europäischen Städten bei, sondern erweitern auch die Möglichkeiten für die Menschen, die Vorteile der elektrischen Automobilität zu erleben. Während Hertz investiert, um eine der größten Elektrofahrzeugflotten weltweit aufzubauen, wird unsere Uber-Partnerschaft sicherstellen, dass wir in der sich schnell verändernden Mobilitätslandschaft in ganz Europa weiterhin führend sind.“ Quelle: Hertz / DMM