Iberia kommt seiner Zusage nach, Direktflüge nach Rio de Janeiro und Caracas wieder aufzunehmen, die letzten beiden Ziele, die nach der Pandemie noch ausstanden. Ab November soll es zu diesen beiden Businessdestinationen jeweils drei wöchentliche Frequenzen geben. Havanna auf Kuba wird künftig fünfmal pro Woche angeflogen. Die Route Guatemala-El Salvador wird von fünf auf sieben wöchentliche Flüge erweitert. Quito wird sechsmal pro Woche angesteuert, Guayaquil dreimal die Woche.
Mexiko ist nach wie vor der Markt mit den meisten verfügbaren Flügen ab Madrid, zusammen mit Bogotá und Buenos Aires, wo Iberia in dieser Wintersaison seine zwei täglichen Flüge zusammenlegen wird. In Santiago de Chile, Lima und Sao Paulo unterhält Iberia einen täglichen Flug, ebenso in San José in Costa Rica, der von sechs bis sieben wöchentlichen Frequenzen reicht. Montevideo und Panama werden sechs wöchentliche Flüge haben und Puerto Rico wird den ganzen Winter über vier Anbindungen verfügen.
Dallas verlängert in die Wintersaison. Beim USA-Geschäft besteht die wichtigste Änderung in der Verlängerung des Dallas-Engegaments auch über die Wintersaison. Dallas ist das wichtigste Drehkreuz für American Airlines – ein Partner von Iberia, British Airways, Finnair und Aer Lingus im Nordatlantik-Business. Bis Februar soll es drei wöchentliche Frequenzen geben und ab März 2023 vier. Eingesetzt werden auf der Dallas-Route A330 in Dreiklassenkonfiguration (Business, Premium Economy und Economy) Nach Miami wird es zwei tägliche Verbindungen geben, und nach New York 13 die Woche.
Mehr Kapazität auf Kurz- und Mittelstreckenflügen. In ihrem Kurz- und Mittelstreckennetz setzt die Iberia Group noch mehr Kapazität als im Winter 2019 ein und engagiert sich sowohl für den Geschäfts- als auch für den Freizeitmarkt. In Europa konzentriert sich Iberia auf Italien. Die Fluggesellschaft wird sieben zusätzliche Frequenzen mit Ziel Mailand (35 wöchentliche Flüge) anbieten und vier zusätzliche nach Rom (37 pro Woche) hinzufügen.
- 40 mal wird nach Lissabon gestartet (bis zu sechsmal pro Tag) und dreimal die Woche nach Funchal.
- Genf, Brüssel und Bordeaux sind weitere Unternehmensrouten, auf denen Iberia ihre Kapazität erhöhen wird. Richtung Genf werden 34 wöchentliche Frequenzen (bis zu fünf tägliche Flüge) angeboten, ach Brüssel drei tägliche und Bordeaux wird mit Iberia Regional/Air Nostrum dreimal am Tag angesteuert.
Inlandsflüge im Wettbewerb zu den Hochgeschwindigkeitszügen. Innerhalb Spanien konzentrieren sich Iberia, Iberia Express und Iberia Regional/Air Nostrum auf den Geschäftsverkehr sowie auf die Balearen und die Kanarischen Inseln. In Spanien tritt Iberia gegen die superschnellen Verbindungen der Bahn (Ranfe) an. U.a. nimmt der Carrier während der Wintersaison den Madrid-Barcelona Air Shuttle-Dienst mit 87 wöchentlichen Frequenzen und bis zu 15 täglichen Flügen in jede Richtung auf. Allerdings ist der Zug unterm Strich die bessere und schnellere Alternative. Die Fluggesellschaft expandiert auch in Bilbao mit bis zu sechs täglichen Flügen; in La Coruña, Asturien und Vigo mit bis zu vier täglichen Flügen; und in Santiago, Santander und San Sebastián mit drei täglichen Flügen.
Iberia Express seinerseits wird seine Kapazität auf den Balearen im Vergleich zum Zeitraum 2019-20 um rund 49 % erhöhen, mit einem besonders deutlichen Wachstum auf der Strecke Madrid-Ibiza. Auf den Kanarischen Inseln wird die Kapazität um rund 28 % erhöht, insbesondere auf Teneriffa, Lanzarote und La Palma mit über 1 Mio. angebotenen Sitzplätzen. Iberia Express wird Ihr Flugprogramm zu anderen nationalen Zielen wie Malaga und Sevilla sowie zu internationalen Zielen wie Kopenhagen, Dublin, Berlin und Lyon verstärken. Quelle: Iberia / DMM
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