Airbnb und das Internationale Olympische Komitee (IOC) werden Partner. "Hunderttausende neue Airbnb-Gastgeber werden die olympische Bewegung unterstützen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Nicht nur in Deutschland ist die Wohnvermittlungsplattform Airbnb umstritten. Wie die Financial Times meldet, soll der Deal dem kalifornischen IOC-Sponsor airbnb 500 Mio. USD wert gewesen sein. IOC-Präsident Thomas Bach kommt die halbe Milliarde Dollar gerade recht; denn er stand unter dem massiven Druck, die Kosten für die Ausrichtung der Spiele zu senken.
Die Vermarktung der Kooperation läuft unter dem Motto „Host the World“; dabei ist von wirtschaftlich, sozial inklusiv und ökologisch nachhaltigen Reisen ist die Rede. Zudem soll Airbnb mit dem International Paralympic Committee (IPC) zusammenarbeiten und barrierefreie Wohnungen auf der Plattform fördern. Laut Financial Times sollen aktuell 200.000 Airbnb-Gastgeber in den fünf olympischen Austragungsorten bis 2028 – Tokyo, Peking, Paris, Mailand und Los Angeles – gelistet sein und es sollen noch viel mehr werden.
Die französische Hotellerie z.B. spricht von einer „Unverschämtheit“ und der Hotelverband Umih will bis auf Weiteres an den Vorbereitungen zu den Sommerspielen 2024 in Paris nicht mehr teilnehmen. Es steht sogar im Raum, dass die Zusammenarbeit mit den Organisatoren der Olympischen Spiele und Paralympics 2024 beendet werden soll. Allgemein wird airbnb vorgeworfen, In Deutschland wird Airbnb unter anderem vorgeworfen, den Mangel an Wohnungen auf dem Mietmarkt in zahlreichen Städten zu verschärfen. Quelle: Financial Times / DMM
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