Licht und Schatten bei VW-Konzern-Zulassungen

Der Volkswagen Konzern hat im März 2019 weltweit 998.900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, das ist ein Rückgang um 4,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. In den Regionen Europa (+0,6 %) und Nordamerika (+3,7 %) nahmen mehr Kunden als im Vorjahresmonat ihr neues Fahrzeug einer Konzernmarke entgegen. Dies kompensierte jedoch die Rückgänge in den Regionen Asien-Pazifik (-9,9 %) und Südamerika (-10,2 %) nicht.

Die Auslieferungsergebnisse der Regionen im März im Einzelnen:

In der Region Europa haben die Marken des Volkswagen Konzerns insgesamt 483.100 Fahrzeuge ausgeliefert, eine leichte Steigerung um 0,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat. In Zentral- und Osteuropa nahmen 69.900 Kunden ihre neuen Fahrzeuge einer Konzernmarke in Empfang, das sind 3,6 % weniger als im März 2018. In Westeuropa legte der Konzern um 1,4 % zu und lieferte 413.200 Fahrzeuge aus. Im Heimatmarkt Deutschland lag das Plus zum Vorjahr bei 2,4 %. 133.100 Fahrzeuge wurden dort an Kunden übergeben.

Auch aus der Region Nordamerika kamen positive Impulse. Die Auslieferungen legten um 3,7 % auf 87.000 Fahrzeuge zu. In den USA fielen die Zuwächse mit 8,2 % noch deutlicher aus. 62.500 Kunden nahmen dort ihre neuen Konzernfahrzeuge entgegen. In Mexiko wurden in einem anhaltend schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld 15.100 Fahrzeuge ausgeliefert (-7,8 %).

Die Region Südamerika verzeichnete einen Rückgang um 10,2 % auf 45.500 Auslieferungen. Brasilien, der größte Markt der Region, lag mit 3,9 % im Plus. Dort wurden 33.700 Fahrzeuge ausgeliefert. In Argentinien waren die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter schwierig. Die Konzernmarken übergaben 6.400 Fahrzeuge an Kunden, ein deutliches Minus von 49,0 %. Dennoch konnte der Konzern seinen Marktanteil hier leicht steigern.

In der Region Asien-Pazifik lieferten die Konzernmarken 352.700 Fahrzeuge aus. Das entspricht einem Rückgang um 9,9 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Berichtsmonat sorgte im wichtigsten Einzelmarkt China die ab April geltende Mehrwertsteuersenkung neben dem Handelskonflikt mit den USA zusätzlich für Kaufzurückhaltung. Die Auslieferungen der Konzernmarken sanken mit 9,4 Prozent jedoch weniger deutlich als der Gesamtmarkt, was erneut zu Marktanteilssteigerungen führte. Insgesamt nahmen dort 324.900 Kunden ihre neuen Fahrzeuge entgegen. Quelle: VW-Konzern / DMM