Bei einem aktuellen Test des E-Modells schaffte es entsprechend der US-EPA-Norm (Environmental Protection Agency), die wesentlich schärfer als der europäische WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedures) ist, 836 km. Nach WLTP wären es nahe 1.000 km!
Zum Vergleich: Nach der US-EPA-Norm bringt es ein Mercedes EQS 450+ im besten Fall nur auf 563 km (nach der schrägen WLTP-Norm sind es 784 km) und in der Realität höchstens 500 km. Das beweist, dass die US-Norm sehr viel höhere Ansprüche erhebt als die europäische Variante WLTP, die ähnlich NEFZ nichts anderes ist als Augenwischerei.
An Bord der E-Limousine ist ein 118-kWh-Akku. Der Stromverbrauch: Nur 14,5 kWh auf 100 km, ein Wert, den deutsche Modelle in dieser Klasse noch nicht mal im Traum erreichen. Beim Test in den USA wurden im Schnitt 113 km/h gefahren. Wenn das Modell Mitte nächsten Jahres auch in Deutschland auf den Markt kommen wird, wird es weit über 100.000 Euro kosten. Inzwischen hat der kalifornische Hersteller verkündet, eine günstige Version zu entwickeln, die etwa die Hälfte kosten soll. Quelle: Insideeven / DMM