Damit ermöglicht Lufthansa innerhalb nur weniger Stunden schnell und flexibel den ersten Sonderflug aus dem zentralasiatischen Land, das derzeit keine Airline der Lufthansa Group regulär anfliegt. Kurzfristig wurden Verkehrsrechte beantragt, die Creweinsatzplanung vorgenommen und das Langstreckenflugzeug für den Einsatz freigestellt.
Lufthansa wird im Rahmen der Luftbrücke und in Abstimmung mit der Bundesregierung in den nächsten Tagen weitere Flüge aus Taschkent, Doha oder anderen Anrainerstaaten durchzuführen. Allerdings ist unklar, ob die Taliban afghanische Helfer der Bundeswehr sowie anderer deutscher Organisationen überhaupt zum Flughafen von Kabul durchlassen. Den Airport haben sie umringt und lassen aktuell nur ausländische Staatsbürger durch. Quelle: Lufthansa / DMM