Mit Uber unter Wasser fahren

Wäre das nicht eine außergewöhnliche Incentive-Geschichte für Unternehmen? Exklusive Unterwasserreisen zum Great Barrier Reef für 1.000 Dollar? Fahrtenvermittler Uber vermietet neuerdings auch U-Boote. Das ist kein Scherz.

Uber bietet in Australien U-Boot-fahrten an - eine Idee für außergewöhnliche Incentivereisen. Foto scuberqueesland

Der US-Fahrtenvermittler wagt sich neuerdings vom Asphalt auch aufs Wasser, besser gesagt, unters Wasser. Denn das Unternehmen vermietet nun auch U-Boote. Das "ScUber" scuberqueensland.com genannte Angebot stellt in der australischen Region Queensland einstündige Fahrten mit einem kleinen Unterseefahrzeug bereit, bei denen Kunden das Great Barrier Reef entdecken können. Das Angebot ist allerdings wenigen vorbehalten, da nur zwei Menschen in das Boot passen und von Mai bis Juli 2019 nur 20 Fahrten geplant sind. Der Preis liegt bei etwas mehr als 1.000 USD (ca. 900 Euro).

"Es handelt sich hierbei um ein sehr exklusives Angebot. Alles, was begrenzt und nicht für alle verfügbar ist, kann sehr begehrt sein. Die Exklusivität basiert auf der Außergewöhnlichkeit des Angebots, auf dem Preis und wegen seiner sehr beschränkten Verfügbarkeit.

Eine ScUber-Buchung beinhaltet auch einen Helikopterflug bis zur Anlegestelle des U-Boots. Bei der Fahrt werden zwei Gäste von einem Fahrer 20 Meter unter der Wasseroberfläche auf vorbestimmten Routen durch das gewaltige Korallenriff geführt. Es handelt sich dabei um eine fantastische Erfahrung. Nicht nur die ganz Reichen sind an solchen Angeboten interessiert, auch der Mittelstand ist für Exklusives ansprechbar, z.B. als Geschenk für Jubiläen, sehr gute Leistungen von Mitarbeitern etc.. 

Mit dem Angebot hat Uber eine Partnerschaft mit der Umweltschutzorganisation Citizens of the Great Barrier Reef geschlossen. Laut Susan Anderson, Geschäftsführerin von Uber in Australien und Neuseeland, will man mit der Aktion auf umweltfreundliches Fahrverhalten wie Carsharing aufmerksam machen. Das Great Barrier Reef beheimatet über 1.500 Fischarten, wurde allerdings in den vergangenen Jahren durch Umweltverschmutzung beschädigt. Quelle: Uber / Pressetext / DMM