Auch in 2020 wird in Las Vegas die Technik für die Mobilität der Zukunft im Mittelpunkt stehen. Und der Wandel schreitet voran: Bis 2030 werden nach Schätzungen von Roland Berger (Diskussionspapier im Anhang) nur noch 41 Prozent aller Fahrzeuge von einem klassischen Verbrennungsmotor angetrieben. Bis dahin entfallen in den USA schon 13 Prozent aller gefahrenen Meilen auf Shared-Mobility-Modelle und 18 Prozent der Fahrzeuge sind zumindest teilautomatisiert (Level 2 aufwärts). Diese Entwicklungen wirken sich auch massiv auf die Wertschöpfung im Fahrzeugbereich aus. So werden die Bereiche Software und Elektronik immer wichtiger und nehmen eine deutlich prominentere Rolle ein.
Automobilhersteller und Zulieferer Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre bestehenden Strukturen im Rahmen dieser Transformationen zu hinterfragen. Wer in Zukunft auf dem Automobilmarkt weiterhin erfolgreich sein möchte, sollte die entscheidenden Veränderungen anstoßen. Quelle: Roland Berger / DMM