Neuer Ford Explorer beeindruckt mit Weltreise-Performance

Eine Weltreise von 30.000 km durch 27 Länder und sechs Kontinente absolvierte die US-Amerikanerin Lexie Alford mit dem neuen vollelektrischen Ford Explorer. Das in Europa entwickelte und gebaute SUV-Modell erreicht Klassenbestwerte mit einer Reichweite von mehr als 600 km und einer Aufladezeit von zehn auf 80 % in etwa 26 Minuten im Schnellladesystem. Das SUV ist ab sofort verfügbar.

Die Amerikanerin Lexie Ford stellte mit dem neuen vollelektrischen Ford Explorer einen Weltrekord auf. Hier bei der Ankunft nach ihrer Weltumrundung in Nizza. Foto: Ford

Nach mehr als sechs Monaten und über 30.000 km durch 27 Länder auf sechs Kontinenten ist Lexie Alford pünktlich wieder an ihrem Startort Nizza an der französischen Riviera wieder eingetroffen. Dort konnte sie am gleichen Tag einen weiteren Meilenstein mitfeiern: Den Verkaufsstart des neuen Ford Explorer. Der im Cologne Electric Vehicle Center gebaute Allrounder steht ab sofort auf dem deutschen Markt zum Verkauf.

Mit ihrer "Charge around the Globe-Tour" (https://ford.shorthandstories.com/ChargeAroundTheGlobe/) hat die Amerikanerin einen offiziell beurkundeten Weltrekord aufgestellt. Der neue Ford Explorer erwies sich dabei als einzigartiges Elektrofahrzeug für diese außerordentliche Langstreckenreise: Er kann mit einer Batteriefüllung über 600 km fahren - genug, um auch Ausfällen der Stromversorgung etwa in Afrika oder einem mangelhaften Ladenetzwerk in der chilenischen Atacama-Wüste zu begegnen. Im Rahmen der Weltumrundung nutzte das vollelektrische SUV-Modell zum Auffüllen seiner Batterie unterschiedliche Optionen. Sie reichten von der 2,2 kW starken Wechselstrom-Wallbox über Gleichstrom-Schnelllader bis hin zu transportablen Batteriepacks.

"Der neue Explorer repräsentiert den einzigartigen Charakter von Ford", erläutert CEO Jim Farley, der ebenfalls an den Feierlichkeiten teilnahm. "Wir freuen uns sehr, dass wir unser europäisches Produktportfolio jetzt um ein zweites Pkw-Modell mit vollelektrischem Antrieb erweitern können, das sich unsere Kunden voller Stolz vor die eigene Tür stellen können."

Martin Sander, Geschäftsführer Ford Model e Europe: "Lexie Alford hat mit ihrer spektakulären Testfahrt einmal rund um die Welt den Beweis geliefert, dass es unser neuer Explorer mit allen Witterungen, Straßenbedingungen und Verkehrsszenarien aufnimmt –  es verkörpert den wahren "Can-Do"-Spirit unseres Unternehmens. Auf der langen Tour hat das Fahrzeug sich selbst, zugleich aber auch die globale Lade-Infrastruktur entlang des Weges erfolgreich auf die Probe gestellt. Seine Rückkehr zeigt, wozu der vollelektrische Explorer in der Lage ist.“.

"Bei diesem epischen Abenteuer habe ich 27 Länder und viele Menschen unterschiedlichster Kulturen kennenlernen dürfen. Ich musste aber auch einige einzigartige Herausforderungen meistern", fasst Lexie zusammen, die bis heute auch die jüngste Person ist, die jedes Land der Erde bereist hat. "Es war die Ehre meines Lebens, von Ford beauftragt worden zu sein, die Welt mit dem elektrischen Explorer zu umrunden, der in den letzten sechs Monaten wie ein Zuhause war. Ich hatte das Ziel, die Grenzen dessen, was mit einem Elektroauto möglich ist, auszuloten, und ich bin stolz darauf, dass ich das geschafft habe!"

Bestens ausgerüstet. Der neue Explorer ist das erste vollelektrische Großserien-Pkw-Modell, das Ford in Europa für Europa entwickelt hat. Es vereint deutsche Ingenieurskunst mit amerikanischen Designelementen und überzeugenden technischen Eigenschaften. Der Explorer debütiert mit zunächst zwei Antriebsoptionen auf dem deutschen Markt: Als reiner Hecktriebler mit einem 210 kW (286 PS) starken E-Motor sowie in einer Allradvariante, die über zwei Elektromaschinen mit insgesamt 250 kW (340 PS) verfügt. Beide Modelle beziehen ihren Strom aus einer besonders starken, auf längere "Extended-Range"-Reichweiten ausgelegten Lithium-Ionen-Batterie mit Nickel-Mangan-Kobalt-Technologie (NMC). Mit ihrer hohen Energiedichte, Leistung und Performance kann sie das breite europäische Klimaspektrum mit Ländern von Skandinavien bis zum Mittelmeerraum abdecken und Reichweiten zwischen zwei Ladestopps von über 600 km ermöglichen. Eine weitere Single-Motor-Version mit Heckantrieb und NMC-Batterie mit Standard-Range erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Das allradgetriebene Topmodell füllt seine Batterie an 185 kW starken Gleichstrom-Schnellladesäulen voraussichtlich in rund 26 Minuten von 10 auf 80 % auf. Für Nutzer eines Elektrofahrzeugs von Ford hält das europäische BlueOval Charge-Netzwerk mehr als 600.000 Ladepunkte bereit. Hierzu gehören auch die Hochleistungslader des IONITY-Konsortiums, bei dem Ford zu den Gründungsmitgliedern zählt, sowie des neuen Partners Allego. Dieser Ladenetzbetreiber wird Hunderte Ford-Autohäuser in ganz Europa mit frei zugänglichen Schnellladestationen ausstatten, die eine Gleichstrom-Ladeleistung von bis zu 400 kW ermöglichen. Hier wie dort gilt: Über die FordPass-App oder die innovative Plug & Charge-Technologie bieten sie einen einfachen Zugang mit praktischen Abrechnungsprozessen.

Besonders schnell ist der Ford Explorer auch, wenn es um seine Fahrdynamik geht, sagt Ford. In puncto Beschleunigung übertrumpft er sogar Performance-Modelle wie den Ford Focus ST: Das 250 kW (340 PS) starke Allradmodell erreicht 100 km/h aus dem Stand in nur 5,3 Sekunden. Auf der anderen Seite darf dieser Explorer AWD gebremste Anhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 1.200 kg ziehen. Die gleichmäßige Leistungsentfaltung seines leisen Elektroantriebs überzeugt dabei mit einem besonderen Reisekomfort.

Um auch für längere Touren gut gerüstet zu sein, bietet der Wagen Stauräume mit einem addierten Volumen von rund 470 Litern (5). Hierzu zählen auch die sogenannte MegaConsole, die für sich betrachtet bereits 17 Liter fasst, sowie der blickgeschützte My Private Locker im Innenraum. Die Serienausstattung aller Explorer-Modelle beinhaltet auch das vernetzte Konnektivitäts-und Entertainmentsystem Ford SYNC Move. Es greift auf einen 14,6 Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole zu, der sich in Höhe und Neigung in einem 30-Grad-Winkel verstellen lässt.

Ebenfalls ab Werk an Bord sind die charakteristisch gestalteten LED-Scheinwerfer und moderne Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Die vorderen Sitze lassen sich - so wie auch das Lenkrad - beheizen, der Fahrersitz verfügt zusätzlich über eine Massagefunktion. Für geeignete Smartphones steht ein Induktionsfeld zum kabellosen Laden bereit, ihre Einbindung kann ebenfalls kabellos über Android Auto und Apple CarPlay (8) erfolgen. Eine modern gestaltete Soundbar sorgt für die Klangwiedergabe.

Kompakt fällt die Liste mit Sonderausstattungen aus. Sie führt u.a. ein Panorama-Dach, mit einer Glasfläche von über 1 m2 sowie ein zusätzliches Paket an Assistenzsystemen auf. Quelle: Ford / DMM