Neuzugänge beim globalen Design Team von Volvo

Mit Claudia Braun und Thomas Stovicek stärkt der schwedische Premium-Automobilhersteller Volvo seine Kompetenz im Bereich Interieur-Design und Nutzererlebnis.

Claudia Braun kommt von der Daimler AG und übernimmt bei Volvo Cars die Funktion als Vice President für Farb- und Material-Design. Damit ist sie sowohl bei Volvo als auch bei Polestar für die strategische Ausrichtung im Bereich Farben und Interieur-Materialien zuständig. Bei Daimler war die gebürtige Nürtingerin zuvor für das Farb- und Innenraumdesign der Marken Mercedes-Benz, AMG und Maybach verantwortlich. Nach dem Diplom als Textildesignerin an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart hatte sie ihre Karriere bei Smart begonnen und dann mehrere Jahre als Interieur-Designerin für Porsche gearbeitet.

Thomas Stovicek ist bereits vor zwei Jahren von Facebook zu Volvo Cars gekommen und leitet inzwischen die Design-Aktivitäten von Volvo im Bereich Nutzererlebnis und Interaktion. In dieser Funktion betreut er alle digitalen Interaktionen, bei denen Kunden mit der Marke Volvo und dem Unternehmen in Berührung kommen: in ihrem Fahrzeug, über die Volvo Webseite oder mit einer App. Jüngst leitete er die Arbeiten am Update der Volvo Cars Webseite, das demnächst eingeführt wird.

Die Designabteilung von Volvo hat in den vergangenen Jahren das Produktportfolio grundlegend umgestaltet und die Marke Volvo verjüngt. Nun konzentrieren sich die Designer auf künftige Gestaltungsmöglichkeiten, die sich durch die Elektrifizierung und das autonome Fahren ergeben. Im abgelaufenen Jahrzehnt hat die Designabteilung einen großen Beitrag dazu geleistet, Volvo als eine der führenden Premium-Automobilmarken der Welt zu etablieren. 2014 wurde die moderne Designsprache der Marke vorgestellt, die seitdem alle neuen Modelle der 90er, 60er und 40er Baureihe prägt und ihnen gemeinsam mit den Fahrzeugarchitekturen SPA und CMA echte Premium-Proportionen verleiht. Zahlreiche Auszeichnungen – etwa die „Car of the Year Awards“ in Nordamerika, Asien und Europa für die SUV-Baureihen – belegen den Erfolg der neuen Formensprache. Quelle: Volvo / DMM