Opel ist für neue Zulassungsvorschriften gerüstet

Am 1. September 2019 haben sich erneut die Vorgaben für die Emissionsmessungen von Pkw verschärft. Mit dem Inkrafttreten der Norm Euro 6d-TEMP werden auch erweiterte WLTP-Vorgaben sowie die RDE-Partikel- und Stickoxidmessung im tatsächlichen Fahrbetrieb (Real Driving Emissions) Vorschrift.

Opel war bereits im Vorjahr als einer der wenigen Hersteller pünktlich zum Inkrafttreten der ersten Stufe WLTP-ready und konnte ohne Verzögerung auch über den 1. September 2018 neue Modelle liefern. Schon damals erfüllten die allermeisten Opel-Antriebe die erst 12 Monate später gültige Euro 6d-TEMP-Emissionsnorm. Ein Jahr später ist Opel erneut voll im Plan und hat alle Pkw-Baureihen pünktlich zertifizieren lassen.

Neu ab dem 1. September 2019 sind die Prüfungen mit den Bezeichnungen EVAP (Evaporative Emissions) und ISC (In Service Conformity Tests) für Partikel und Stickoxide im RDE. Unter EVAP wird die Menge der Kohlenwasserstoffe gemessen, die über 48 Stunden aus dem Kraftstoffsystem eines Autos verdunstet. Dies trifft in erster Linie auf die Tankentlüftung von Benzinern zu. ISC bedeutet, dass auch bereits im Verkehr befindliche, bis zu fünf Jahre alte Fahrzeuge nachweisen müssen, dass sie weiterhin alle Abgasregularien erfüllen. Diese Tests sind für alle Pkw-Modelle erfolgt und die Fahrzeuge sind entsprechend zertifiziert. Wer jetzt also einen Opel bestellt, kann sich sicher sein, dass sein Neuwagen allen aktuellen Standards entspricht und zudem ohne Verzögerung lieferbar ist. Quelle: Opel / DMM