Streusalz löst deutsche Schrauben in Autos an...

Der US-Autohersteller Tesla beordert wegen möglicher Probleme mit der Servolenkung eine hohe Anzahl seines meistverkauften Fahrzeugs Model S in die Werkstätten. Der bislang größte Rückruf der Firma von Tech-Milliardär Elon Musk umfasst weltweit 123.000 der Luxus-Limousinen, wie aus einer E-Mail an Kunden hervorgeht. Betroffen seien nur Modelle, die vor April 2016 gebaut wurden

Demnach habe der Hersteller festgestellt, dass es in Regionen mit kaltem Wetter und wo, wie in Deutschland, viel zu viel schädliches Streusalz auf die Straßen gebracht wird, zu starker Korrosion bestimmter Schrauben kommen könne, die zu einer Beeinträchtigung der Servolenkung führe. Deshalb müssten diese Komponenten ausgetauscht werden. Die Schrauben stammen vom deutschen Zulieferer Bosch. Es bestehe für die Kunden aber kein akutes Risiko, die Wagen könnten bis zur Reparatur gefahrlos weitergefahren werden. Tesla seien keine Verletzungen oder Unfälle in Verbindung mit dem Problem bekannt. Quelle: Tesla / DMM