SWISS: 15 % der Jobs in Gefahr

Auch bei Lufthansa-Tochter SWISS läuft das Geschäft nicht an wie gedacht. Insbesondere das Langstreckenbusiness lässt zu wünschen übrig. Nun überlegen Unternehmensleitung und Personalvertreter von den 9.500 Beschäftigten 1.425 zu entlassen.

 

Aktuell wird an einem Sozialplan gearbeitet, der dann zum Zuge kommt, wenn Massenentlassungen drohen. Laut Swiss-Sprecher Marco Lipp, ist es Ziel der SWISS möglichst mit allen Mitarbeitenden durch die Krise zu kommen. Dies wird aber nur dann möglich sein, wenn in allen Unternehmensbereichen substantielle Personalreduzierungen für den Zeitraum der kommenden Krisenjahre erreicht werden.

Die SWIS-Belegschaft wird vor die Wahl gestellt, Lohnkürzungen zu akzeptieren oder Stellenabbau hinzunehmen. 20 % Kosteneinsparungen sind laut Management notwendig. Beim Personal beläuft sich der Kosteneinsparungsangteil auf mindestens 15 %, was die Zahl  1.425 er klärt. Quelle: SWISS / Sonntagszeitung / DMM