Die Ausbreitung des Coronavirus‘, hervorgerufen durch die Globalisierung und daher jederzeit wiederholbar, da die Chinesen in ihrem Verbraucher- und Essverhalten unbelehrbar sind, und die damit verbundenen notwendigen gesundheitspolitischen Maßnahmen, wie die massive Einschränkung des öffentlichen Lebens, die Schließung von Handelsbetrieben und die eingeschränkte Arbeitsfähigkeit der Zulassungsstellen, haben dabei eine wesentliche Rolle gespielt. Im ersten Quartal wurden 701.300 Pkw neu zugelassen (-20 %).
Der Auftragseingang aus dem Inland lag im abgelaufenen Monat ebenfalls Corona bedingt deutlich unter dem Vorjahresniveau (-30 %). Im 1. Quartal 2020 gingen 22 % weniger Aufträge aus dem Inland ein. Die Bestellungen aus dem Ausland lagen im März 37 % unter dem Wert des Vorjahresmonats, seit Januar gingen 18 % weniger Aufträge ein.
Auch in der Pkw-Produktion führen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu massiven Verwerfungen: Die deutschen Pkw-Hersteller haben im März 287.900 Pkw hergestellt (-37 %). Im ersten Quartal lag die Fertigung bei 1,0 Mio. Einheiten (-20 %). Ähnlich lief es im Exportgeschäft: Im vergangenen Monat wurden 234.500 Einheiten fabrikneue Pkw an Kunden in aller Welt ausgeliefert (-32 %). Im bisherigen Jahresverlauf wurden 771.300 Fahrzeuge exportiert (-21 %).
Im ersten Quartal 2020 wurden 32 % aller Neuwagen mit Dieselmotor ausgeliefert (Vorjahreszeitraum: 33 %). 52 % waren Benziner (59 %). 16 % der neu zugelassenen Fahrzeuge hatten alternative Antriebe (8 %). Die privaten Neuzulassungen sanken im März auf rund 82.000 Einheiten (- 34 %). Im ersten Quartal betrug der Rückgang 22 %. Die Importmarken kamen auf einen Privatmarktanteil von 48,5 %.
Die Marktentwicklung wird aktuell noch zusätzlich durch die stark eingeschränkte Arbeitsfähigkeit von Zulassungsstellen belastet. Auch die Übergabe von verkauften Fahrzeugen an Käufer wird zunehmend schwierig. Quelle: VDA ( VDIK / DMM
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