UN findet Klimakleber gut

Wer als automobiler Geschäftsreisender in eine Straßenblockade der Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ gerät, mag sich vermutlich ärgern, weil er/sie einen wichtigen Geschäftstermin verpasst. Doch die Vereinten Nationen finden sehr gut, was die Klimakleber in Deutschland veranstalten.

Anders das BKA: Es ermittelt gegen die Klima-Aktivisten wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Rein rechtlich ist das eine mehr als fragwürdiges Vorgehen. Stephane Dujarric, Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres (74), erklärte: „Klimaaktivisten – angeführt von der moralischen Stimme junger Menschen – haben ihre Ziele auch in den dunkelsten Tagen weiter verfolgt. Sie müssen geschützt werden, und wir brauchen sie jetzt mehr denn je.“ Deutschland will die jungen Leute, die für den Klimaschutz auf die Straßen gehen und dort den Verkehr auf verschiedenste Weise blockieren, lieber hinter Gittern sehen. Aber die UN betont, ohne die Protestierer wären die weltweiten Klimaziele bereits außer Reichweite. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnet die Aktionen der Aktivisten als „völlig bekloppt“ und er verlangt, dass erkennbar verübte Straftaten der Gruppe durch den Rechtsstaat geahndet werden müssen. Quellen: UN / BKA / DMM