In Sachen Marktanteil und Durchdringung kann die Allianz ihre Spitzenposition behaupten. Mit 18,9 % Marktanteil landet die Allianz weit vor der R+V mit 7,5%, die mit ihrer Tochter KRAVAG Marktanteile verliert. Bei der Durchdringung, sprich in wie viel Prozent der Flotten ist der Anbieter vertreten, konnten die Allianz und die LVM ihre Anteile um jeweils ca. 1 Prozentpunkt steigern. Hingegen haben die Ergo Gruppe, Axa und auch die HDI an Präsenz verloren. Das mag punktuell an der Konzentration auf größere Flotten liegen. Die Allianz hat in einigen Branchen, wie z.B. im Baugewerbe oder im Groß- und Einzelhandel die Nase vorne. Spannend zu beobachten sind auch regionale Effekte, wo durchaus wechselnde Player auf den vorderen Rängen landen. Die Konzentration auf nur einen Versicherungsanbieter hat gegenüber 2017 weiter zugenommen.
Im Rahmen der Umfrage landet die LVM auf dem Spitzenplatz, gefolgt von der Provinzial und der Württembergischen. Die Top 10 liegen alle recht eng beieinander. Bewertet wurden sowohl Beratung und Service, Vertrags- und Schadensabwicklung als auch die Konditionen der Versicherungspolice. Der Trend die Versicherung über einen Makler zu beziehen hat sich in der aktuellen Studie fortgesetzt, mehr als 50% vertrauen auf diesen Weg. Die Zahl steigt mit Größe der Flotte.
Die Studie zeigt, dass die Bereitschaft unter den Fuhrparkleitern wächst einen Bezug zwischen Fahrverhalten, Sicherheitsausstattung des Fahrzeugs und dem Versicherungstarif herzustellen. 24% der Fuhrparkleiter würden in Zukunft eine Versicherung abschließen, die das Fahrverhalten berücksichtigt und mittels Telematik aufgezeichnet wird. 74% würden in Zukunft eine hochwertigere Sicherheitsausstattung in Betracht ziehen, wenn dafür die Versicherungsprämie geringer ausfällt. Quelle: Dataforce / DMM