VW und Ford prüfen breite Kooperation

Diesen Sommer haben VW und Ford eine Zusammenarbeit im Transporter-Segment vereinbart. Nun erwägen die beiden Autobauer eine noch weiter gehende Kooperation unter anderem bei E-Mobilität und autonomem Fahren.

Es geht dabei vor allem um die extrem teuren Entwicklungen für E-Mobilität und autonomes Fahren. VW geht davon aus, dass bis 2022 Investitionen von etwa 34 Mrd. Euro notwendig sind. Bis 2025 soll es über 80 neue elektrifizierte VW-Modelle geben und der Konzern will mindestens eine Million E-Autos im Jahr verkaufen. Eine Möglichkeit der Zusammenarbeit wäre, sich mit Ford den Modularen Elektrifizierungsbaukasten zu teilen, der bei 27 Modellen von vier VW-Marken zum Einsatz kommen soll. Ins Hintertreffen würde bei der Kooperartion die VW-Konzerntochter Audi geraten, die konzernübergreifend die Aufgabe hat, autonome Technik zu entwickeln. DMM