VW's Lifestyle-Pickup

Auf der São Paulo International Motor Show (06. bis 18. November) zeigt VW den Pickup Tarok Concept. Der allradgetriebene Allrounder verbindet die Eigenschaften eines digital vernetzten SUV der neuesten Generation mit der Vielseitigkeit eines Pickups der Fünf-Meter-Klasse.

VW bringt zunächst in Brasilien den Lifestyle-Pickup Tarik. Foto: VW

Volkswagen hat die praktischen Vorzüge des Tarok Concept mit einem Lifestyle-orientierten Design verknüpft. Ein wichtiges konstruktives Feature des Fünfsitzers ist das variable Ladeflächenkonzept. Die Grundfläche kann dabei nicht nur durch das Öffnen der Heckklappe vergrößert werden, sondern ebenso über einen neu entwickelten Mechanismus, mit dem der untere Bereich der Passagierkabinen-Rückwand umgeklappt wird. Dadurch lässt sich der hintere Teil des Fahrerhauses ebenfalls nutzen, um z.B. besonders lange Gegenstände zu verstauen. Analog zu dieser Variabilität ist die maximale Zuladung mit rund 1 Tonne Gewicht entsprechend hoch.

Das Interieur ist weitgehend digital ausgeführt. Optisch prägend ist eine in Wagenfarbe („Cypress Metallic“) lackierte Querspange, die sich über die gesamte Schalttafel erstreckt. Ein glasüberbautes Infotainmentsystem, die digitale Klimabedienung sowie ein Active Info Display (digitale Instrumente) bilden innerhalb der Spange auf einer Sicht- und Bedienachse die zentralen Cockpitelemente.

Angetrieben wird der Tarok Concept von einem 110 kW / 150 PS starken Vierzylinder-TSI-Motor mit 1,4 Litern Hubraum. Kombiniert ist der TSI im Tarok Concept mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe und dem permanenten Allradantrieb 4MOTION. Fest steht, dass Volkswagen den Tarok Concept in absehbarer Zukunft nahezu unverändert als Serienversion in Brasilien auf den Markt bringen wird. Der avantgardistische Pickup hat zudem das Potenzial, das Modellprogramm von Volkswagen auch auf weiteren Märkten der Welt zu bereichern. Durchstarten soll das künftige Serienmodell parallel zum TSI-Motor mit einem ebenfalls 110 kW / 150 PS starken 2,0-Liter-Turbodiesel-Direkteinspritzer (TDI). Quelle: Volkswagen / DMM